1933 folgte Brinkmann dem Ruf auf den Lehrstuhl für Geologie und Paläontologie an der Universität Hamburg. Gleichzeitig wurde Roland Brinkmann mit der Leitung des Geologischen Staatsinstitutes in Hamburg betraut. Musste er 1937 Deutschland verlassen. Nach Aufenthalten in Spanien und Portugal (er arbeitete für eine deutsch-spanische Firma, die Zinn und Wolfram in Galicien suchte) wurde er 1940 auf die Außenstelle des Reichsamtes für Bodenforschung nach Krakau beordert, nachdem seine Firma mit dem Reichsamt fusioniert war. In Polen war er an der Lagerstättenerkundung tätig. 1944 war er wieder in Berlin. 1946 erfolgte Brinkmanns Bestellung zum Professor für Geologie und Paläontologie an der Universität Rostock. 1952 wurde Brinkmann als Nachfolger des verstorbenen Hans Cloos an die Universität Bonn berufen. Nach seiner Emeritierung 1963 wurde Brinkmann an der Universität in Izmir der Aufbau eines neuen Geologischen Institutes übertragen.