Am 9.12.1603 beschwerte sich die Hamburger Bürgerschaft gegenüber
dem Rat, dass sich unter den Portugiesen in der Hansestadt auch Juden
befänden. Die Bürger erkennen in ihrer Beschwerde zwar den
wirtschaftlichen Nutzen der portugiesischen Kaufleute für die Stadt
an, verlangen aber die Ausweisung all
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1639 denunzierte Diogo de Lima den in Hamburg lebenden portugiesischen
Juden Duarte Esteves de Pina bei der portugiesischen Inquisition. Die
vorliegende Quelle umfasst die Anzeige (sieben handschriftliche
Seiten) sowie zwei dazugehörende Zeugenaussagen (jeweils vier
handschriftliche Seiten). Ein Amtsträger
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Es haben sich zahlreiche Abschriften im Landesarchiv
Schleswig-Holstein und im Staatsarchiv Hamburg erhalten, daneben
zeitgenössische Drucke und Auszüge aus dem 17. und 18. Jahrhundert,
mit denen allein schon die Bedeutung des Dokuments verdeutlicht werden
kann. Sowohl die offizielle Ausfertigung dieses
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Bei dem Textausschnitt handelt es sich um eine Passage aus dem 1644
von dem Pastor an der Hamburger St. Petrikirche Johannes Müller
(1626–1672) als Nachschlagewerk auch für Nichttheologen
veröffentlichten „Judaismus oder Judenthumb“. In diesem mehr als
tausend Seiten umfassenden, von dem namhaften Hamburger
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Im Jahr 1675 veröffentlichte der sefardische Drucker David de Castro
Tartas in Amsterdam das 1652 verfasste Lied איין שין נייא
ליד / וואש צו האמבורג איז גישעהן [Ain sche̍n
neiʼ lid / waś zu Hamburg is gėschehe̍n]. Dabei handelt es sich um
eine westjiddische Liedflugschrift im Oktavformat, bestehend aus
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Gerade Brüche und Zäsuren stellen einen interessanten
Untersuchungsgegenstand dar, da sie Einblick in die von ihnen
unterbrochenen soziale Strukturen bieten. Die Nachricht über die
Ankunft des Messias in den Jahren 1665–66, die von der
Memoirenschreiberin Glikl von Hameln erzählt wurde, stellt solch
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Obwohl die aschkenasischen Juden in Altona, Hamburg und Wandsbek unter
verschiedenen politischen Autoritäten lebten, da Altona zur
Dänischen Krone gehörte, bildeten sie seit 1671 eine Gemeinde,
bekannt als Kehillat Ah“u. Die hier gezeigten Paragraphen sind Teil
der Statuten der jüdischen Gemeinde Altona
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Bei dieser Quelle handelt es sich um einen Auszug aus dem Vorwort der
Hamburger Koranausgabe von 1694, herausgegeben von Abraham
Hinckelmann. Seinen Platz in den Geschichtsbüchern erlangte
Hinckelmann, weil er die erste gedruckte arabische Ausgabe des Korans
in Europa publizierte, die der Nachwelt erhalten
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Nachdem am Ende des 17. Jahrhunderts ein Machtkampf zwischen Rat und
Bürgerschaft der Stadt entbrannt war, sollte mit Hilfe einer
revidierten Verfassung die politische Stabilität zurück gewonnen
werden. Das Judenreglement von 1710 wurde zum rechtlichen Bestandteil
der neuen städtischen Verfassung, dem
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Der Textausschnitt ist dem Buch „Jüdische Merckwürdigkeiten“
entnommen, das Johann Jacob Schudt, Rektor am Gymnasium in Frankfurt
am Main, zwischen 1714 und 1717 in vier Teilen veröffentlichte. Aus
einer judenfeindlichen Perspektive, wie sie für einen
frühneuzeitlichen Lutheraner typisch war, beschäftigt
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Die vorliegende Quelle ist ein kurzer Auszug aus der Veröffentlichung
der frühneuzeitlichen Steuerlisten durch Max Grunwald in seinem
lokalgeschichtlichen Buch „Hamburgs Deutsche Juden bis zur
Auflösung der Dreigemeinde 1811“ aus dem Jahr 1904. Die dort
abgedruckten Steuerlisten umfassen die Jahre 1716,
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Dieser Schmähtext gegen den jüdischen Arzt Simon Lefmans aus dem
Jahr 1733 ist gleichermaßen eine Quelle für den Einzug von Juden in
die deutsche Medizin als auch für den antisemitischen Widerstand, der
sich dagegen regte. Bei dem Text handelt es sich um eine stark
tendenziöse Bewertung einer wissenschaftlichen
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Am 24.1.1735 sandte der sefardische Kaufmann Abraham de Lemos aus
Hamburg die hier präsentierte Petition an den preußischen König
Friedrich Wilhelm I. Abraham de Lemos bittet in diesem Dokument den
König um die Aufhebung der Eheschließung seines Sohnes Benjamin de
Lemos, Student der Medizin an der preußischen
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Bei der hier vorliegenden Quelle handelt es sich um einen zweiseitigen
Auszug aus dem Protokollbuch (Pinkas) der jüdischen Gemeinde in
Frankfurt an der Oder mit Einträgen aus den Jahren 1767 und 1771. Das
Protokollbuch dokumentiert die Aktivitäten der Gemeinde zwischen 1754
und 1793. Inhaltlich geht
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Jitte Glückstadt, eine ledige Altonaer Jüdin, ließ am 8.4.1774 ihr
Testament niederschreiben. Durch ein Testament (von lateinisch testare
= bezeugen) lässt sich regeln, was nach dem Tod mit dem eigenen
Besitz geschehen und wie die Bestattung und Trauerfeier aussehen
sollen. Dies machte auch Jitte Glückstadt.
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Am 7.3.1789 ließen die deputierten Armen-Vorsteher in den Synagogen
der Dreigemeinde einen Aufruf bekanntmachen, in dem um „reichliche[]
Gaben“ für die Armen anlässlich des Purim-Festes gebeten wurde.
Der kurze Aufruf ist in deutscher Sprache verfasst und wird in den
Central Archives for the History
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Bei dieser Quelle handelt es sich um das Vorwort zum
Vorlesungsverzeichnis des akademischen Gymnasiums in Hamburg
(1613–1883) der Jahre 1810 / 11, das auch einen Rückblick auf die
vorangegangenen beiden Jahre enthält. Das akademische Gymnasium war
ein Vorläufer der späteren Hamburger Universität. Verfasst
... Quelle anzeigen >
Am 26.4.1812 unterzeichneten die zehn Mitglieder des
Separationsausschusses ein handschriftliches Dokument. Es wurde
alsbald nur noch als „Separationsakte“ bezeichnet. Der
Separationsausschuss war von der Altonaer jüdischen Gemeinde und der
Hamburger jüdischen Gemeinde zu gleichen Teilen gebildet worden.
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Ludolf Holst (1756–1825) machte sich in Hamburg seit 1799 einen
Namen als Wirtschaftsexperte. Er studierte Theologie und
Rechtswissenschaft, war als Privatlehrer tätig und mit der
Frauenrechtlerin Amalia Holst verheiratet. Seit 1799 widmete er sich
den für Hamburg relevanten Wirtschaftsfragen und veröffentlichte
... Quelle anzeigen >
Bei der vorliegenden Quelle handelt es sich um das Vorwort zu einer
Gutachtensammlung mit dem Titel Dibere Haberith (Worte des Bundes,
DH), das die drei Beisitzer (Dajanim) des rabbinischen Gerichtshofes
der Hamburger Gemeinde – Baruch Meyer, Jacob Meyer Jaffe und Michel
Israel Speyer – im September
... Quelle anzeigen >
Bei der Quelle handelt es sich um eine 15 Druckseiten (etwa 3400
Wörter) umfassende bildungsphilosophische Abhandlung, die zuerst im
Schulprogramm der Hamburger Israelitischen Freischule von Juni 1821
erschien. Schulprogramme waren im 19. Jahrhundert übliche
Einladungsschriften an das Publikum, sich
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Nach mehreren antijüdischen Ausschreitungen in Hamburg verfasste 1834
der dortige jüdische Jurist Gabriel Riesser im Auftrag des Comités
zur Verbesserung der bürgerlichen Verhältnisse der Israeliten die
„Denkschrift über die bürgerlichen Verhältnisse der Hamburgischen
Israeliten“, die dem Hamburger
... Quelle anzeigen >
Dieser deutschsprachige Text von 1831 wurde als Einleitung zu der
ersten Ausgabe der Statuten einer Hamburger Krankenpflegegesellschaft
gedruckt, die scheinbar nicht erhalten geblieben sind. Sie ging aber
auch den überarbeiteten Statuten des gleichen Vereins von 1836 voraus
und wird in diesem Zusammenhang
... Quelle anzeigen >
Der Artikel „Die israelitische Freischule in Hamburg“ wurde von
dem Schriftsteller Dr. Bernhard Heßlein geschrieben, der in Hamburg
und später in Berlin lebte. Er trat als Verfasser von Abhandlungen
über die Geschichte der Juden in Hamburg und Berlin hervor. Der
Artikel besteht aus insgesamt drei Teilen,
... Quelle anzeigen >
Als der Hamburger Rat den Juden der Stadt 1849 gestattete, das
Bürgerrecht Recht der Selbstverwaltung; Voraussetzung für die
Erlangung des Bürgerrechts war geerbter Grundbesitz, das Leisten
eines Bürgereides und die Zahlung eines Bürgergeldes; Adlige waren
davon ausgeschlossenen; bis 1814 war es Angehörigen
... Quelle anzeigen >
Im Sommer 1849 erschien bei Hoffmann & Campe ein Buch mit dem Titel
„Muttersorgen und Mutterfreuden. Worte der Liebe und des Ernstes
über Kindheitspflege. Von einer Mutter. Mit einer Vorrede vom
Seminardirector Diesterweg.“ Die Verfasserin war Johanna Goldschmidt
aus Hamburg, die in den elf Kapiteln
... Quelle anzeigen >
Die Quelle dokumentiert den Beschluss von Rat und Bürgerschaft, die
hamburgischen Juden den übrigen Einwohnern der Stadt rechtlich und
wirtschaftlich weitgehend gleichzustellen. Im Rats- und
Bürger-Convent vom 21.2.1849 ersuchte der Rat die Erbgesessene
Bürgerschaft – das heißt die mitspracheberechtigten
... Quelle anzeigen >
In der „Allgemeinen Zeitung des Judenthums“ (AZJ) vom 30.4.1849
wurde ein fünfeinhalbseitiger Artikel aus Hamburg veröffentlicht,
den der Arzt Dr. Hirsch Marcus Coh(e)n Beide Schreibweisen sind
möglich. (1800–1874) verfasst hatte. Die Allgemeine Zeitung des
Judenthums (AZJ) war die meistgelesene Wochenzeitung
... Quelle anzeigen >
Der Satiriker Julius Stettenheim veröffentlichte im Juni 1862 in
Hamburg eine vierseitige satirische Flugschrift mit dem Titel „Der
Judenfresser. Ein ‚Wohl bekomm’s“, die eine Karikatur und ein
siebenstrophiges Gedicht mit dem Titel „Toller Spuk im
Sommernachtstraum“ enthält. Die Schrift wurde auf Stangen
... Quelle anzeigen >
Am 22.6.1862 veröffentlichte Wilhelm Marr seine Schrift „Der
Judenspiegel“ (1-4. Auflage, 56 Seiten), wobei die Auflagen 2 bis 4
innerhalb weniger Wochen erschienen. Die 5. Auflage, aus der hier,
wenn nicht anders vermerkt, zitiert wird, wurde noch im selben Jahr,
aber mit einem „andern Vorwort“ publiziert
... Quelle anzeigen >
Dieser als Broschüre gedruckte offene Brief muss im Zusammenhang mit
der kurz zuvor erfolgten bürgerlichen Gleichstellung der Juden in
Hamburg gesehen werden. Er dokumentiert ein damit verbundenes Problem,
nämlich die Frage, ob es trotz der Emanzipation weiterhin ein
separates jüdisches Wohlfahrtswesen
... Quelle anzeigen >
Dreistufiges klassizistisches Grabdenkmal aus Sandstein und weißem
Marmor, circa 400x170x100 cm (ohne Fundament). Auf einem Sockel aus
Oberkirchner Sandstein ruht der marmorne Mittelteil mit Halbrelief auf
der Vorderseite, eingefasst von vier korinthischen Säulen, die einen
Giebeldachaufsatz mit sechs
... Quelle anzeigen >
Der Vorstand der Israelitischen Gemeinde Lübeck richtete am 20.
Dezember 1884 ein Schreiben an den Hamburger Oberrabbiner Anschel
Stern, in dem es diesen offiziell zum Ehrenmitglied ernannte. Die
positiven Entwicklungen seit der Emanzipationsgesetzgebung, vor allem
die Entstehung der wichtigsten Gemeindeorganisationen
... Quelle anzeigen >
Der einseitige handschriftliche Bescheid ist die Antwort auf eine
Anfrage des im Jahr 1892 21-jährigen Hans Julius Oppenheim. Er hatte
gebeten, statt seines bisherigen Familiennamens Oppenheim den
Familiennamen Lübbert-Oppenheim verwenden zu dürfen. Der Senat
genehmigte zwar eine Namensänderung, allerdings
... Quelle anzeigen >
Mary Antin (Maryasche Antin) aus dem weißrussischen Polotzk reiste
1894 mit ihrer Mutter und drei Geschwistern über Hamburg nach Boston,
wohin der Vater vorausgefahren war. Unmittelbar nach ihrer Ankunft
1894 berichtete Mary Antin von ihrer Reise in einem Brief an den Onkel
mütterlicherseits, Moshe
... Quelle anzeigen >
Dieser Aufruf zum Sammeln von Folklore war der erste seiner Art im
jüdischen Kontext. Das Jüdische des Fragebogens ist durch das
Magen-David-Symbol der Henry Jones-Loge von Hamburg im Briefkopf
offensichtlich. Darunter findet sich eine programmatische Darlegung
zur Bedeutung der Folklore für die jüdische
... Quelle anzeigen >
Bei der Quelle handelt es sich um einen von etwa 20.000 Berichten, die
Spitzel der Polizeibehörde über die Gespräche in Hamburger
Gastwirtschaften und auf öffentlichen Plätzen zwischen Ende 1892 und
Ende 1910 verfassten.
Nach dem Ende des Sozialistengesetzes „Gesetz gegen die
gemeingefährlichen Bestrebungen
... Quelle anzeigen >
Die vorliegende Quelle ist eine Rede des Präsidenten der Hamburger
Henry-Jones Loge, Gustav Tuch, anlässlich der Eröffnung des neuen
Logenheims des Hamburger B’nai B’rith („Söhne des Bundes“) am
28.8.1904. Die Rede ist Teil einer 58-seitigen Festschrift zum
Gedenken an die Einweihung des Heims. Neben
... Quelle anzeigen >
Am 10.12.1904 fiel dem leitenden Polizeikommissar in den
Auswanderungshallen der Hamburg-Amerika-Linie (HAPAG) im Hafen, Wenzel
Kilian Kiliszewski, ein gewisser „Jossl Kalischer“ auf. Scheinbar
ein jüdischer Durchwanderer aus dem russländischen Reich entpuppte
er sich als Redakteur der sozialdemokratischen
... Quelle anzeigen >
Die „Erinnerungen“ von Joseph Berkowitz Kohn erzählen das
bewegte Leben eines Juden, der 1841 im polnischen Leczyca geboren
wurde und sich an verschiedenen Emanzipationskämpfen in seiner Heimat
beteiligte. Berkowitz Kohn war schließlich 1863 zur Flucht gezwungen
und ließ sich in Hamburg nieder, wo er
... Quelle anzeigen >
Der Apell befindet sich in den Akten der jüdischen Gemeinden Altona,
Hamburg und Wandsbek, ihrer Verwaltung und Organisation, die im
Staatsarchiv Hamburg verwahrt werden. In diesem Schriftgut, in der
Bestandsgruppe 522-1 Jüdische Gemeinden 1691–1945, im Konvolut 887
„Jüdische Bibliothek und Lesehalle
... Quelle anzeigen >
Die Wochenzeitung „Jüdische Rundschau“ war das Presseorgan der
Zionistischen Vereinigung für Deutschland (ZVfD), dem deutschen
Landesverband der Zionistischen Organisation (ZO). In Nummer 14/15 des
Jahres 1906 berichtete der Vorstand der Zionistischen Ortsgruppe
Hamburg-Altona über die Entwicklung der
... Quelle anzeigen >
Die Geschäftsberichte des Hilfsvereins der deutschen Juden erschienen
seit 1902 jährlich und dokumentieren detailliert die Entwicklung der
Emigration osteuropäischer, vor allem russischer und galizischer
Juden. Im vorliegenden Anhang des 6. Geschäftsberichts gibt der
Hilfsverein einen Überblick über
... Quelle anzeigen >
Der Vorstand der zionistischen Ortsgruppe Hamburg-Altona hatte im
November 1908 zu einem Vortrag eingeladen: Der Pastor Otto Eberhard,
der als „einer der besten Kenner des modernen Kulturzustandes von
Palästina“ vorgestellt wurde, sollte zum Neunten des Monats über
das Thema „Volksleben in Palästina“
... Quelle anzeigen >
Der Vorstand der zionistischen Ortsgruppe Hamburg-Altona hatte im
November 1908 zu einem Vortrag eingeladen: Der Pastor Otto Eberhard,
der als „einer der besten Kenner des modernen Kulturzustandes von
Palästina“ vorgestellt wurde, sollte zum Neunten des Monats über
das Thema „Volksleben in Palästina“
... Quelle anzeigen >
Der Spiegelsaal wurde 1909 in der von Martin Haller 1884 erbauten
Villa errichtet. Henry und Emma Budge hatten die Villa um 1900
angekauft und von dem Hamburger Architekten zu einem Palais ausbauen
lassen. Den Festsaal nutzte das jüdische Ehepaar für Bälle,
Konzerte und Wohltätigkeitsveranstaltungen.
... Quelle anzeigen >
Der Vorstand der zionistischen Ortsgruppe Hamburg-Altona hatte im
November 1908 zu einem Vortrag eingeladen: Der Pastor Otto Eberhard,
der als „einer der besten Kenner des modernen Kulturzustandes von
Palästina“ vorgestellt wurde, sollte zum Neunten des Monats über
das Thema „Volksleben in Palästina“
... Quelle anzeigen >
Die „Jüdische Turnzeitung. Monatsschrift für die körperliche
Hebung der Juden“ war das Zentralorgan der Jüdischen Turnerschaft,
des Dachverbandes nationaljüdisch eingestellter Sportvereine. In der
Ausgabe März / April 1910 berichtete „B.“, vermutlich der
Hamburger Arzt und Vorsitzende der Zionistischen
... Quelle anzeigen >
Über einen Zeitraum von elf Jahren, vom 31.5.1902 bis zum 31.3.1913,
führte HAPAG-Generaldirektor Albert Ballin ein handschriftliches
Notizbuch, in dem er die Namen der Gäste in seiner Stadtwohnung in
der Badestraße 32/34 (seit 1902), in seinem Landhaus in Hamfelde bei
Trittau (seit 1906) und in seiner
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Der 1893 gegründete Israelitisch-humanitäre Frauenverein engagierte
sich sowohl frauen- als auch sozialpolitisch in Hamburg, wobei er sich
explizit an eine jüdische Zielgruppe wandte. Bei der vorliegenden
Quelle handelt es sich um die gedruckte Satzung des Vereins vom
19.3.1911, die 1912 bei Martin
... Quelle anzeigen >
Die folgende Quelle, der Gerichtsbeschluss, der die Fürsorgeerziehung
anordnete, entstammt der Akte von Sarah Blumenau Die Namen wurden
geändert., einem Fürsorgezögling, die 1897 in Hamburg als Tochter
der Modistin Tanja B. und des Justizrates W. unehelich geboren wurde.
Diese Akte befindet sich heute
... Quelle anzeigen >
Die Seelsorge jüdischer Strafgefangener war im Hamburger Gefängnis
Fuhlsbüttel bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts eine gängige
Praxis, doch erst mit dem Vertrag vom Januar 1914 wurde dafür eine
rechtliche Grundlage geschaffen. Der zweiseitige, aus den Beständen
des Hamburger Staatsarchivs stammende
... Quelle anzeigen >
Der Brief von dem 1847 in Frankfurt geborenen und 1865 in die USA
emigrierten Jacob H. Schiff aus New York an Max M. Warburg in Hamburg
entstand vor dem Hintergrund der Geschehnisse und politischen
Konstellation seit Ausbruch des Ersten Weltkriegs in Europa im Sommer
1914. Er thematisiert sowohl die
... Quelle anzeigen >
Verfasser von „Die Juden im Heere“ war Alfred Roth, der sich
hinter dem Pseudonym Otto Armin, den Namen zweier seiner Söhne,
verbarg. Die Schrift erschien Anfang 1920 im Deutschen Volks-Verlag
München in einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Der Verlag war erst
am 1.4.1919 aus dem J. F. Lehmanns Verlag
... Quelle anzeigen >
Von Agathe Lasch sind wenige persönliche Zeugnisse überliefert. Umso
kostbarer sind die zwei handgeschriebenen Lebensläufe, die von ihr im
Staatsarchiv in Hamburg aufbewahrt werden. Der erste ist
handschriftlich und ohne Datum überliefert, der zweite liegt in einer
maschinenschriftlichen zweiteiligen
... Quelle anzeigen >
Der Spendenaufruf zur Errichtung eines Ehrenfriedhofs auf dem
jüdischen Friedhof Ilandkoppel (Ohlsdorf) für die Kriegsgefallenen
vom Februar 1921 fand eine breite Unterstützung der
Gemeindeinstitutionen und der drei Kultusverbände. Es unterzeichneten
einzelne Persönlichkeiten des Vorstandes, des
Repräsentanten-Kollegiums,
... Quelle anzeigen >
In der Sammlung der Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg
befinden sich zahlreiche antisemitische Klebemarken des großen
Deutschvölkischen Schutz- und Trutz-Bundes (DSTB) aus den Jahren 1919
bis 1922, die Ausdruck einer neuartigen Strategie der
Straßenagitation mit Massenkommunikationsmitteln
... Quelle anzeigen >
Rahel Plaut habilitierte sich 1923 als erste Frau an der Medizinischen
Fakultät Hamburg und als dritte Frau in Deutschland überhaupt mit
einer Arbeit über isometrische Kontraktionen am Skelettmuskel. In dem
vorliegenden Auszug aus ihrem Tagebuch von 1922 beschreibt sie ihren
Besuch des 34. Kongresses
... Quelle anzeigen >
Das rabbinische Gutachten von Rabbiner Moses Jehuda Hoffmann zur Frage
des Frauenwahlrechtes wurde auf Bitten des Hamburger
Deutsch-Israelitischen Synagogenverbandes im Mai 1923 erstellt.
Rabbinische Gutachten werden angefertigt, um religionsgesetzlich
auftretende Streitfragen zu entscheiden. Sie sind
... Quelle anzeigen >
Das Gemälde „Weiße Bäume in Positano“ aus dem Jahr 1925 kann
als das wichtigste Werk Anita Rées während ihrer italienischen Jahre
gelten. Anfang der 1920er-Jahre hatte die Hamburger Malerin einige
Jahre in dem italienischen Ort Positano verbracht. Dort befasste sie
sich mit der Architektur des Bergnests,
... Quelle anzeigen >
Die Fotografie zeigt das Brautkleid Corina und stammt von der
offiziellen Website der israelischen Modedesignerin Galia Lahav
(https://www.galialahav.com/wedding/le-secret-royal/corina/). Der
prinzessinenhafte Haarschmuck, das mit Blumen verzierte Korsett und
der weit ausladende Tüllrock werden in einem
... Quelle anzeigen >
Der Modellentwurf (Abb.) für den Erweiterungsbau des Israelitischen
Krankenhauses (IK) in Hamburg spiegelte 1928 gleichsam Ergebnis und
Höhepunkt einer höchst erfolgreichen Entwicklung seit der Einweihung
des Krankenhauses 1843 wider. In der Gründungs- und Planungsphase
seit 1839 hatte Salomon Heine
... Quelle anzeigen >
Das Portrait zeigt den Hamburger Mediziner Eugen Fraenkel. Sein
Gesichtsausdruck auf dem Bild ist ernst, die Stirn weist tiefe Falten
auf, der Schnurrbart ist akkurat und die Augen schauen unter einem
Zwicker hervor. Er trägt einen vornehmen Cut (schwarzes Jacket, beige
Weste) mit dunklem Schlips und
... Quelle anzeigen >
Die wiedergegebene Ankündigung im „Israelitischen Familienblatt“
Nr. 38, 20.9.1928, Beilage „Aus alter und Neuer Zeit“ Nr. 27 ist
mehr als eine Werbung zur Teilnahme am Preisausschreiben unter
Hervorhebung wertvoller Gewinne. Sie liefert eine Begründung für die
Auswahl der Preise. Als Erfinder und Gestalter
... Quelle anzeigen >
Diese Quelle ist ein von dem Kunsthistoriker Erwin Panofsky verfasster
Nachruf auf seinen älteren Kollegen Aby Warburg, der am 26.10.1929
gestorben war. Der Nachruf erschien zuerst am 28.10.1929 im Hamburger
Fremdenblatt. Er ist jedoch weitaus mehr als die Dokumentation des
Lebenslaufs eines Kunsthistorikers.
... Quelle anzeigen >
Die hier präsentierten Quellen – insgesamt fünf Dokumente –
stammen aus dem Bestand der Hamburger Schlachthof- und
Viehmarktverwaltung. Diese Behördenakten dokumentieren einen Teil der
Korrespondenz zwischen den Leitern der Deputation für Handel,
Schifffahrt und Gewerbe, der Schlachthof- und Viehmarktverwaltung
... Quelle anzeigen >
Die hier präsentierten Quellen – insgesamt fünf Dokumente –
stammen aus dem Bestand der Hamburger Schlachthof- und
Viehmarktverwaltung. Diese Behördenakten dokumentieren einen Teil der
Korrespondenz zwischen den Leitern der Deputation für Handel,
Schifffahrt und Gewerbe, der Schlachthof- und Viehmarktverwaltung
... Quelle anzeigen >
Die Postkarte wurde in den Andenkenläden in Zinnowitz zusammen mit
den sonst üblichen Ansichtskarten verkauft. Antisemitisch
eingestellte Gäste konnten sie als Feriengruß an Gleichgesinnte
versenden oder sie zum Mitsingen verwenden, wenn die Kurkapelle von
Zinnowitz das Lied als Abschluss jedes Konzertes
... Quelle anzeigen >
Die hier präsentierten Quellen – insgesamt fünf Dokumente –
stammen aus dem Bestand der Hamburger Schlachthof- und
Viehmarktverwaltung. Diese Behördenakten dokumentieren einen Teil der
Korrespondenz zwischen den Leitern der Deputation für Handel,
Schifffahrt und Gewerbe, der Schlachthof- und Viehmarktverwaltung
... Quelle anzeigen >
Die hier präsentierten Quellen – insgesamt fünf Dokumente –
stammen aus dem Bestand der Hamburger Schlachthof- und
Viehmarktverwaltung. Diese Behördenakten dokumentieren einen Teil der
Korrespondenz zwischen den Leitern der Deputation für Handel,
Schifffahrt und Gewerbe, der Schlachthof- und Viehmarktverwaltung
... Quelle anzeigen >
Die hier präsentierten Quellen – insgesamt fünf Dokumente –
stammen aus dem Bestand der Hamburger Schlachthof- und
Viehmarktverwaltung. Diese Behördenakten dokumentieren einen Teil der
Korrespondenz zwischen den Leitern der Deputation für Handel,
Schifffahrt und Gewerbe, der Schlachthof- und Viehmarktverwaltung
... Quelle anzeigen >
Die Statuten der Franz-Rosenzweig-Gedächtnisstiftung vom November
1930 waren sehr knapp gehalten. Sie lesen sich wie ein Aktenvermerk
mit einem Fünf-Punkte Programm. Ihr Inhalt verband programmatische
Zielsetzungen ebenso wie konkrete Arbeitsschritte mit noch wenig
ausgeformten institutionellen Vorgaben.
... Quelle anzeigen >
Die Hamburgerin Hertha Herrmann (1897–1970) war bis 1933 eine
anerkannte Sportjournalistin und in ihrer Freizeit eine
leidenschaftliche Motorsportlerin. Anfang der 1930er-Jahre galt sie
als Deutschlands erfolgreichste Motorradfahrerin. Ende 1937 wurde sie
von SA-Männern überfallen und misshandelt; kurz
... Quelle anzeigen >
„Kleines Schauspielhaus – Direktion Friedrich Lobe – Spielzeit
1932/33“ steht in elegantem Silberdruck auf der quadratischen
schwarzen Broschüre (32 S.), die im August 1932 in Hamburg gedruckt
wurde und sich im Besitz der Staats- und Universitätsbibliothek
befindet. Eine Zeichnung des Zuschauerraums
... Quelle anzeigen >
Das Flugblatt wurde von der CV-Ortsgruppe Hamburg verfasst und am
13.4.1932 als Beilage im Hamburger Fremdenblatt mit einer Auflage von
circa 150.000 Exemplaren verbreitet. Das liberale Hamburger
Fremdenblatt, nach eigener Aussage die „größte politische
Tageszeitung Nordwestdeutschlands“, erschien 1932
... Quelle anzeigen >
Die Rundfunkansprache Karl Kaufmanns, des Hamburger Gauleiters der
NSDAP, die am 29.3.1933 über den Norddeutschen Rundfunk verbreitet
wurde, war Teil einer reichsweiten Kampagne, die ihren Höhepunkt mit
dem „Judenboykott“ vom 1.4.1933 erreichte. Die Rede gibt einen
Einblick in das nationalsozialistische
... Quelle anzeigen >
Die Quelle ist ein im Juni 1933 verfasster Brief der Sportgruppe
„Schild“ des Vaterländischen Bundes jüdischer Frontsoldaten
e.V., Ortsgruppe Hamburg. Es handelt sich um einen Aufruf an alle
jüdischen Sportler und Sportlerinnen, der neu gegründeten
Sportgruppe „Schild“ beizutreten. Obwohl Sportgruppen
... Quelle anzeigen >
Am 12.7.1934, dem Datum des vorliegenden Briefes, bestand die
„Jüdische Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft e.V.“ (hier:
Jüd. Ges. f. K. & W.), ein in Hamburg eingetragener Verein, seit
sechs Monaten. Sie bot jüdischen Kunstschaffenden sowie
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die auf Grund
... Quelle anzeigen >
Die Kassenärztliche Vereinigung und die Ärztekammer begannen in
Hamburg bereits kurz nach der „Machtergreifung“ die als
„jüdisch“ beziehungsweise „nicht arisch“ geltenden Ärzte in
Listen zu erfassen. Diese Listen waren nicht öffentlich, sondern
gingen den Fürsorgeämtern, den Krankenhäusern und anderen
... Quelle anzeigen >
Die vorliegende Quelle ist ein Fotoessay aus dem Jahr 1935 über die
Hamburger Reederei Fairplay und ihre Inhaberin Lucy Borchardt. Er
stellt die Reederin als wichtiges Mitglied der Hamburger jüdischen
Gemeinde vor und betont, dass die angesehene Reederei „Fairplay“
von einer Frau geführt wird. Der Artikel
... Quelle anzeigen >
Die Doppelseite stammt aus dem zionistischen Jugendbuch „Die Jungen
vom Gusch“, das 1936 im Berliner Kedem Verlag erschien und von
Bernhard Gelbart verfasst wurde. Der Roman ist an Jugendliche
adressiert und umfasst 125 Seiten. In dem ausgewählten Textausschnitt
wird ein Treffen der zionistischen Jugendgruppe
... Quelle anzeigen >
Paul Dessaus Szenisches Oratorium „Hagadah“ auf einen Text von Max
Brod ist das wichtigste Werk des in Hamburg geborenen Komponisten aus
der frühen Zeit der Emigration nach Frankreich, in der er sich seiner
jüdischen Wurzeln besann und in den Dienst der zionistischen Bewegung
stellte. Die Spuren eines
... Quelle anzeigen >
In Empfehlungsschreiben verbindet sich die persönliche Mikroebene mit
der Makroebene gesellschaftlicher Gepflogenheiten und Umstände in
einer bestimmten Zeit. Dies wird auch in diesem zweiseitigen Schreiben
vom 5.3.1936 für den Soziologen Siegfried Landshut deutlich, welches
sein früherer Vorgesetzter
... Quelle anzeigen >
Die Kunstförderin Ida Dehmel (1870–1942) führte 1936 ein Tagebuch
über ihre Weltreise an Bord des Kreuzfahrtschiffes „Reliance“. Am
11.6.1936, nach der Rückkehr in ihr Haus in Blankenese, notierte sie
einen Nachtrag. Auf dieser letzten Seite beschreibt sie das
Glücksgefühl, das sie auf dem Meer empfand
... Quelle anzeigen >
veröffentlicht 1937, entstanden zwischen 1931-1937,
Hamburg
Die Schwarz-Weiß-Fotografie des Innenraums des Tempels in der
Oberstraße wurde 1937 publiziert, ihr Fotograf ist Erich Kastan, ein
seinerzeit in Hamburg lebender Fotograf jüdischer Herkunft. Sie zeigt
einen Überblick über den Raum mit den wesentlichen Elementen der
Synagoge: hinten die raumhohe Nische
... Quelle anzeigen >
Fünf Zeichnungen warben in verschiedenen Ausgaben des Gemeindeblattes
beziehungsweise des Jüdischen Gemeindeblattes für das Gebiet der
Hansestadt Hamburg im Winter 1937/38 um Spenden an die Jüdische
Winterhilfe. Sie zeigen am Rande die Signatur „Growald“. Hinter
dieser Signatur verbirgt sich der Berliner
... Quelle anzeigen >
In den letzten Oktobertagen des Jahres 1938 führte das „Dritte
Reich“ die ersten systematisch organisierten Deportationen
jüdischer Einwohner deutscher Städte in einer als „Polenaktion“
bekannten Maßnahme durch. Der Kantor Joseph Cysner gehörte zu den
900 Hamburger Juden, die deportiert wurden. Seine
... Quelle anzeigen >
Auf sechs Seiten aus einem Notizblock notierte die Kindergärtnerin
Eva Warburg die Namen einiger Kinder des von ihr geführten Tagesheims
für jüdische Kinder im Hamburger Jungfrauenthal 37, die angesichts
der zunehmenden Verfolgung Ende 1938 ins Ausland evakuiert werden
sollten. Der Zettel befindet sich
... Quelle anzeigen >
Mit der Gründung des Jüdischen Gemeinschaftshauses im Hamburger
Stadtteil Rotherbaum und seiner feierlichen Einweihung am 9.1.1938
wurde ein unübersehbares Zeichen der Selbstbehauptung und des
geistigen Widerstands gesetzt, das auch in der Eröffnungsrede des
Bankiers Max Moritz Warburg sowohl mit Worten
... Quelle anzeigen >
Das Foto stammt aus dem Hamburger Anzeiger vom 1.11.1938 und zeigt
einen nicht mehr ganz jungen Mann in Arbeitskleidung und Schirmmütze,
der das gerade abgenommene Schild mit der Aufschrift
„Hallerstrasse“ unter den linken Arm geklemmt hat. Er betrachtet
das von ihm soeben angebrachte neue Schild „Ostmarkstraße“
... Quelle anzeigen >
Der Ausschnitt ist Teil einer Kabarettsendung, die unter dem Titel
„Rulands-Eck“ monatlich von verschiedenen Radiosendern
ausgestrahlt wurde. Verantwortlich für die Gestaltung dieser Sendung
war ein Gesangstrio, das sich „Die Drei Rulands“ nannte. Die am
23.11.1938 vom Reichssender Hamburg ausgestrahlte
... Quelle anzeigen >
Der circa 1 DIN A4-Seite umfassende Aktenvermerk der Hamburger
Schulverwaltung vom 24.11.1938 gibt eine Erklärung des Direktors der
Talmud Tora-Schule und Bevollmächtigten des Israelitischen
Gemeindeverbandes in Hamburg für Schulfragen Arthur Spier zu
Aufnahmebedingungen der Talmud Tora-Schule von Schülern
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Am 13.5.1939 verließ der HAPAG-Dampfer ST. LOUIS den Hamburger Hafen
mit dem Ziel Havanna (Kuba). An Bord befand sich der 17-jährige Fritz
Buff (1921-2017). Ohne Angehörige hatte er die Reise angetreten.
Seine Erlebnisse fasste er in einem elfseitigen Reisebericht zusammen.
Das Schriftstück gliedert
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Die aus dem hessischen Melsungen stammende Betty Levy emigrierte im
Februar 1940 nach Südafrika und lebte hierfür vorübergehend bei
Verwandten in Hamburg. Ab November 1939 durchlief sie daher bei der
Devisenstelle des Hamburger Oberfinanzpräsidenten das vorgeschriebene
Auswanderungsgenehmigungsverfahren,
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Am 25.10.1941 rollte der erste Zug von Hamburg aus in das Ghetto Lodz.
Am Tag zuvor hatten sich etwa 1.000 Hamburger Jüdinnen und Juden, die
laut Transportliste für die Deportation vorgesehen waren, im
ehemaligen Logenhaus in der Moorweidenstraße einzufinden. In den
kommenden Wochen (8. und 18.11.,
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Am 9.12.1941 schrieb Alfred Borchardt, ein Hamburger Jude, einen Brief
an das Museum für Hamburgische Geschichte. Er spricht darin mehrere
Aspekte der nationalsozialistischen Verfolgungspolitik an, die Juden
betrafen. Zunächst fragt er nach einer Möglichkeit, trotz eines
Verbotes Museumsbesuche für
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Helen Rosenau war eine Kunsthistorikerin und Archäologin, die 1933
nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten aus Deutschland nach
England flüchten musste. Nach ihrer Emigration befand sie sich, wie
zahlreiche weitere jüdische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,
in einer prekären Situation.
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Das Tagebuch umfasst die Zeit von zwei Jahren und sieben Monaten. Es
besteht aus drei Oktavheften: Die erste Eintragung in Heft 1 erfolgte
zwischen dem 6. und 11.3.1943 (undatiert), Heft 2 beginnt mit einer
Notiz vom 15.11.1943, Heft 3 beginnt am 1.8.1945 und endet mit einer
Eintragung vom 8.11.1945.
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Nach dem Novemberpogrom 1938 spitzte sich die Lage für die jüdische
Bevölkerung zu und die große Mehrheit der Hamburger Juden verließ
ihre Heimatstadt. James Iwan Wolf (1893–1981), Sohn von Leopold Wolf
und Mitglied der berühmten Gebrüder Wolf, war einer der etwa 500 bis
700 Hamburger jüdischen Emigranten,
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Das für Friedrich Wilhelm Lübberts (Über-)Leben wohl bedeutsamste
Dokument ist auf den 17.10.1944 datiert und vom „General der Flieger
und Chef des Ministeramts Reichsmarschall“ Karl Bodenschatz
unterschrieben. Dieser bestätigt darin, dass Friedrich Wilhelm
Lübbert, Kaufmann jüdischer Abstammung, von
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Das vorliegende Schriftstück enthält eine statistische Aufgliederung
der noch in den letzten Tagen des NS-Regimes in Hamburg lebenden
Juden. Derartige Statistiken wurden für die Gestapo Hamburg und zur
Weiterleitung an die Zentrale der Reichsvereinigung der Juden in
Deutschland (RVJD) in Berlin, die
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Am 8.7.1945, einem Sonntag, trafen sich zwölf Hamburger Juden in der
Wohnung von Chaim Golenzer, Rutschbahn 25a, einem sogenannten
„Judenhaus“, in der Absicht, die durch das NS-Regime vernichtete
Gemeinde zu reorganisieren. Sie waren ehemalige Mitglieder der
Deutsch-Israelitischen Gemeinde zu Hamburg.
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In der 1946 veröffentlichten Mappe mit Lithographien der
ungarisch-jüdischen Künstlerin Ágnes Lukács unter dem Titel
„Auschwitz Nöi Tábor“ (Das Frauenlager Auschwitz) befindet sich
auch die Darstellung einer eng zusammenstehenden Frauengruppe, die
einander umfasst und sich so zu wärmen oder trösten
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Nur wenige jüdische Männer und Frauen kehrten nach dem Ende des
Zweiten Weltkrieges aus dem Exil nach Deutschland zurück. Dies gilt
auch für den Bereich der Medien, der nach dem Zusammenbruch des
„Dritten Reichs“ unter Kontrolle der jeweiligen alliierten
Besatzungsmacht neu geordnet werden sollte. Walter
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Die Fotografie aus dem Jahre 1947 zeigt eine das Bild füllende,
trauernde Frau. Sie trägt eine Kutte aus Sackleinen, dem seinerzeit
bevorzugten Ersatzstoff für Theaterkostüme, in das sich aber auch
Büßer zu kleiden pflegen; die Haartracht hingegen weist in
archaische Zeiten zurück. Der Körper ist zur
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Am 2.5.1947 schickte Oberregierungsrat Fritz Klesper, Leiter des 1947
gegründeten Hamburger Landesamtes für Vermögenskontrolle
(Verwaltung des nationalsozialistischen Vermögens und Bearbeitung von
„Wiedergutmachungs“- und Restitutionsleistungen), ein dreiseitiges
Schreiben an seinen Vorgesetzten, den
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Der Fall von Walter A. Berendsohn, Begründer der deutschsprachigen
Exilliteraturforschung, verweist auf die Vorbehalte, die an der
Universität und in der Stadt gegenüber einer Wiederanstellung der
von den Nationalsozialisten vetriebenen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern bestanden.
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Im Zuge der Verwaltung enteigneter Vermögenswerte durch die
Nationalsozialisten setzte sich die britische Militärregierung das
Ziel, die bereits 1946 begonnene Eigentumskontrolle zu präzisieren,
die auch das enteignete Vermögen NS-Verfolgter mit einbezog. Am
20.10.1947 erließ sie die Allgemeine Verfügung
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Drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, am 13.9.1948, schrieb
Heinrich Alexander, ein Berliner Jude, der den Krieg in der Emigration
überlebt hatte, diesen Brief an den Vorsitzenden der Hamburger
jüdischen Gemeinde. In seinem kurzen Schreiben erklärt er, dass er
nicht in Berlin bleiben wolle und
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Der Fall von Siegfried Landshut, einer der maßgeblichen Begründer
der deutschen Politikwissenschaft nach dem Krieg, der sich seit Ende
der 1940er-Jahre um seine Wiederanstellung an der Universität Hamburg
bemühte, war eine Ausnahme, da in seinem Fall das langwierige und
erneut belastende Verfahren zur
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Drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, am 13.9.1948, schrieb
Heinrich Alexander, ein Berliner Jude, der den Krieg in der Emigration
überlebt hatte, diesen Brief an den Vorsitzenden der Hamburger
jüdischen Gemeinde. In seinem kurzen Schreiben erklärt er, dass er
nicht in Berlin bleiben wolle und
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Die Schwarz-Weiß-Fotografie zeigt die Fassade des
Verwaltungsgebäudes der Jüdischen Gemeinde in Hamburg (JGH) in der
Rothenbaumchaussee 38. Eine unbekannte Person hat das Bild schräg aus
dem Vorgarten aufgenommen, sodass auch das linke Nachbarhaus zu sehen
ist. Im Zentrum des Bildes weht eine etwa zwei
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Der Tätigkeitsbericht Hannah Arendts entstand während der ersten
Deutschlandreise, die die 1941 in die Vereinigten Staaten geflohene
jüdische Intellektuelle nach Kriegsende antrat. Anders als ihr
berühmt gewordener Reisebericht „Besuch in Deutschland“ verweist
der „Field Report“ unmittelbar auf die
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Der Fall von Siegfried Landshut, einer der maßgeblichen Begründer
der deutschen Politikwissenschaft nach dem Krieg, der sich seit Ende
der 1940er-Jahre um seine Wiederanstellung an der Universität Hamburg
bemühte, war eine Ausnahme, da in seinem Fall das langwierige und
erneut belastende Verfahren zur
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Der Fall von Siegfried Landshut, einer der maßgeblichen Begründer
der deutschen Politikwissenschaft nach dem Krieg, der sich seit Ende
der 1940er-Jahre um seine Wiederanstellung an der Universität Hamburg
bemühte, war eine Ausnahme, da in seinem Fall das langwierige und
erneut belastende Verfahren zur
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Der Fall von Siegfried Landshut, einer der maßgeblichen Begründer
der deutschen Politikwissenschaft nach dem Krieg, der sich seit Ende
der 1940er-Jahre um seine Wiederanstellung an der Universität Hamburg
bemühte, war eine Ausnahme, da in seinem Fall das langwierige und
erneut belastende Verfahren zur
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Unter dem Titel „Wiedersehen mit Hamburg“ beschreibt die 1936 aus
Deutschland exilierte Grete Berges ihre Rückkehr in die Stadt, aus
der sie von den Nationalsozialisten vertrieben wurde. 17 Jahre liegen
zwischen Flucht und neuerlicher Ankunft der Schriftstellerin,
Übersetzerin und Literaturagentin.
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Der Fall von Siegfried Landshut, einer der maßgeblichen Begründer
der deutschen Politikwissenschaft nach dem Krieg, der sich seit Ende
der 1940er-Jahre um seine Wiederanstellung an der Universität Hamburg
bemühte, war eine Ausnahme, da in seinem Fall das langwierige und
erneut belastende Verfahren zur
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Der Fall von Walter A. Berendsohn, Begründer der deutschsprachigen
Exilliteraturforschung, verweist auf die Vorbehalte, die an der
Universität und in der Stadt gegenüber einer Wiederanstellung der
von den Nationalsozialisten vetriebenen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern bestanden.
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Der Fall von Walter A. Berendsohn, Begründer der deutschsprachigen
Exilliteraturforschung, verweist auf die Vorbehalte, die an der
Universität und in der Stadt gegenüber einer Wiederanstellung der
von den Nationalsozialisten vetriebenen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern bestanden.
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Der Fall von Walter A. Berendsohn, Begründer der deutschsprachigen
Exilliteraturforschung, verweist auf die Vorbehalte, die an der
Universität und in der Stadt gegenüber einer Wiederanstellung der
von den Nationalsozialisten vetriebenen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern bestanden.
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Mutmaßlich ab 1956 wurden die Planungen der 1945 neu gegründeten
jüdischen Gemeinde Hamburgs für den Neubau einer Synagoge mit
Gemeindezentrum an der Hohen Weide konkret. Um einen Architekten und
einen Entwurf zu finden, veranstaltete die Gemeinde einen Wettbewerb.
Bei dem hier gezeigten Plan handelt
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Mitte der 1950er-Jahre begann die 1945 neu gegründete jüdische
Gemeinde Hamburg über den Neubau eines Altenwohnheims nachzudenken.
Gleichzeitig wurden ihre Pläne konkreter, eine neue Synagoge an der
Hohen Weide zu errichten. Im Unterschied zu diesem Neubau, für den
die Gemeinde einen Wettbewerb ausrief,
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Anfang 1957 verschickte der Hamburger Holzhändler Friedrich Nieland
die 39-seitige Broschüre „Wieviel Welt (Geld)-Kriege müssen die
Völker noch verlieren? Offener Brief an alle Bundesminister und
Parlamentarier der Bundesrepublik“. Das Heft erschien in einer
Auflage von 2.000 Stück im Verlag des völkischen
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Der Zeitungsartikel widmet sich unter dem Titel „Gespräch mit
Arnold Bernstein“ dem Leben und Werk des aus Hamburg stammenden
deutsch-jüdischen Reeders. Das Interview führte ein nicht näher zu
bestimmender Autor – dessen Kürzel nur mit den Buchstaben A. S.
vermerkt ist – für das Sonntagsblatt Staats-Zeitung
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Die 1958 im Franz Steiner-Verlag (Wiesbaden) als Band 40 der Beihefte
zur Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
(herausgegeben von Hermann Aubin) erschienene Studie „Sephardim an
der unteren Elbe“ kann wohl als ein zentraler Beitrag zur
hamburgisch-jüdischen Geschichte in der frühen
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Am 7.5.1958 hielt der einst gefeierte und heute weitgehend vergessene
Regisseur und Schriftsteller Ludwig Berger in der Hamburger Musikhalle
eine Gedenkrede im Rahmen der „Brahms-Festwoche“ anlässlich des
125. Geburtstages von Johannes Brahms. Bergers rund 60 Minuten lange
Ansprache wurde mitgeschnitten
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Zur Grundsteinlegung des Synagogenneubaus hielt der Erste
Bürgermeister Hamburgs, Max Brauer, am 9.11.1958 eine Rede. In der
Hohen Weide wurde in Hamburg das erste Synagogengebäude der
Nachkriegszeit errichtet. Zuvor hatte die kleine jüdische Gemeinde
ihre Gottesdienste in provisorisch eingerichteten
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Dieser von einem unbekannten Journalisten für die schwedische
Tageszeitung Dagens Nyheter verfasste Artikel wurde anlässlich des
zwanzigsten Jahrestages der Novemberpogrome am 10. November 1958
veröffentlicht. Er befindet sich heute im digitalen Archiv der
Kungliga Biblioteket. Unter der Überschrift
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Der gewählte Ausschnitt der autobiographischen Skizzen des zwischen
1908 und 1922/23 in Hamburg tätigen Rabbiners Dr. Jacob (Jakob)
Sonderling (1878-1964) gibt Einblick in ein durch Migration und die
Suche nach Zugehörigkeiten geprägtes Leben. Thematisiert werden
insbesondere diejenigen Aspekte Sonderlings
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Bei der Quelle handelt es sich um vier maschinenschriftliche Briefe
von ein bis zwei Seiten Länge aus dem Zeitraum April bis August 1964.
Ein fünftes und letztes Schreiben mit verschiedenen Presseartikeln
wurde im September 1964 verschickt. Sie sind an zwei Orten
überliefert: Im Helmut Schmidt Archiv
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Bei der Quelle handelt es sich um vier maschinenschriftliche Briefe
von ein bis zwei Seiten Länge aus dem Zeitraum April bis August 1964.
Ein fünftes und letztes Schreiben mit verschiedenen Presseartikeln
wurde im September 1964 verschickt. Sie sind an zwei Orten
überliefert: Im Helmut Schmidt Archiv
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Bei der Quelle handelt es sich um vier maschinenschriftliche Briefe
von ein bis zwei Seiten Länge aus dem Zeitraum April bis August 1964.
Ein fünftes und letztes Schreiben mit verschiedenen Presseartikeln
wurde im September 1964 verschickt. Sie sind an zwei Orten
überliefert: Im Helmut Schmidt Archiv
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Bei der Quelle handelt es sich um vier maschinenschriftliche Briefe
von ein bis zwei Seiten Länge aus dem Zeitraum April bis August 1964.
Ein fünftes und letztes Schreiben mit verschiedenen Presseartikeln
wurde im September 1964 verschickt. Sie sind an zwei Orten
überliefert: Im Helmut Schmidt Archiv
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Das P. Walter Jacob-Archiv der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle
für deutsche Exilliteratur verwahrt den Teilnachlass Berendsohns, der
auch seine umfangreiche Korrespondenz umfasst. Hieraus ist der
handschriftliche Entwurf eines zweiseitigen Schreibens entnommen, das
Berendsohn am 1.9.1965 in Bromma,
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1975 veröffentlichte Käthe Starke-Goldschmidt Die Autorin
veröffentlichte unter ihrem Ehenamen Starke, den sie ab Ende der
1940er-Jahre trug. In Anlehnung an andere Publikationen und zur
besseren Lesbarkeit wird sie im Folgenden Käthe Starke-Goldschmidt
genannt. ihre Erinnerungen an ihre Zeit im Ghetto
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Über zwei Jahre hinweg, von 1978 bis 1980, veröffentlichte der in
Israel lebende Ruben Maleachi seine Eindrücke von mehreren Synagogen
aus der Vorkriegszeit sowie von verschiedenen Bräuchen der jüdischen
Gemeinden in Hamburg in deutscher Sprache in den Mitteilungen des
Verbandes ehemaliger Breslauer
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Der Fall von Walter A. Berendsohn, Begründer der deutschsprachigen
Exilliteraturforschung, verweist auf die Vorbehalte, die an der
Universität und in der Stadt gegenüber einer Wiederanstellung der
von den Nationalsozialisten vetriebenen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern bestanden.
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Dieser auf den 12.7.1983 datierte Brief wurde von Salomo / Solomon A.
Birnbaum an Peter Freimark in Hamburg geschrieben. Prof. Dr. Peter
Freimark, damaliger Direktor des dortigen Instituts für die
Geschichte der Juden in Deutschland, erforschte seinerzeit die
Situation an der Universität Hamburg zur
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Aus Anlass des 50. Jahrestages der Novemberpogrome des Jahres 1938
weihte die Freie und Hansestadt Hamburg am 9.11.1988 das als
begehbaren Platz gestaltete „Synagogenmonument“ von Margrit Kahl
(1942–2009) ein. Am Grindel im Bezirk Eimsbüttel im Stadtteil
Rotherbaum gelegen, erinnert das Gedenkzeichen
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Das Prädikatsgutachten der Filmbewertungsstelle Wiesbaden für den
Film „Der Rosengarten“ stammt aus dem Arthur Brauner Archiv des
Deutschen Filminstituts Dif e. V. / Frankfurt am Main. Es wurde auf
Antrag am 24.4.1990 ausgestellt. Neben technischen Daten des Films,
wie Länge (3080 m), Laufzeit (113
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Als der Konflikt um die Bebauung des jüdischen Friedhofgeländes in
Ottensen bereits in vollem Gange war, nahm im November 1991 die
Deutsche Rabbiner-Konferenz dazu Stellung. In ihrer Erklärung
beurteilte sie das Vorgehen als einen klaren Verstoß gegen
halachische Vorschriften und forderte einen Stopp
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Bei der vorgelegten Quelle handelt es sich um einen Ausschnitt aus
einem lebensgeschichtlichen Interview, das Steffi Wittenberg
(1926-2015) am 5. und 8.1. sowie am 19.7.1995 für die Werkstatt der
Erinnerung, dem Oral History Archiv der Forschungsstelle für
Zeitgeschichte Hamburg, gegeben hat. Die 68-
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Bei der hier präsentierten Quelle handelt es sich um einen Ausschnitt
aus einem lebensgeschichtlichen Interview mit Esther Bauer, das am
20.11.1998 von Jens Michelsen für die Werkstatt der Erinnerung (WdE),
dem Oral History Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte,
geführt wurde. Es ist das zweite
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„Moses Pipenbrinks Abenteuer“ ist eine der ersten Erzählungen mit
zionistischer Tendenz für jüdische Kinder im deutschen Sprachraum,
gleichzeitig stellt sie ein frühes Beispiel der modernen deutschen
Großstadt-Kinderliteratur dar, zehn Jahre vor Erich Kästners „Emil
und die Detektive“ (Berlin 1929).
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Bei der Quelle handelt es sich um einen kurzen Artikel von 54 Zeilen,
der zur Eröffnung der Joseph-Carlebach-Schule im Herbst 2007 in dem
Gemeinderundschreiben der Jüdischen Gemeinde Hamburg erschien.
Verfasser ist der Journalist und Autor Daniel Killy, der zu der Zeit
auch als Pressesprecher für die
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Das Foto zeigt sechs Stolpersteine, die der Künstler Gunter Demnig am
22.7.2007 in die Gehwegplatten vor dem Wohnhaus Brahmsallee 13
eingelassen hat. Die 10 x 10 cm großen Betonsteine mit einer
Oberfläche aus Messing erinnern an drei jüdische Ehepaare, die dort
gelebt haben: Gretchen und Jona Fels von
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Die beiden ausgewählten Sequenzen Sequenz I: 0:35:36 – 0:36:59
min und Sequenz II: 0:43:49 – 0:45:44 min. des Interviews mit Rachel
Dror thematisieren ihre Erfahrungen während und nach der Pogromnacht
in Hamburg, wo sie sich gemeinsam mit anderen jüdischen Jugendlichen
auf ein Leben in Palästina vorbereitete,
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Die Fotografie zeigt das Brautkleid Corina und stammt von der
offiziellen Website der israelischen Modedesignerin Galia Lahav
(https://www.galialahav.com/wedding/le-secret-royal/corina/). Der
prinzessinenhafte Haarschmuck, das mit Blumen verzierte Korsett und
der weit ausladende Tüllrock werden in einem
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Die Geschichte der Synagoge der portugiesische Gemeinde Neve Shalom
und ihrer Zerstörung 1940 in Hamburg-Altona lässt sich vor dem
Hintergrund, dass nur wenige Schrift- und Bildquellen existieren, nur
bruchstückhaft rekonstruieren. Sie wurde 1771 in einem Hinterhof in
der damaligen Bäckerstraße (heute:
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Die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD) hat im März 2020
einen Leitfaden veröffentlicht und per E-Mail an ihre Mitglieder
versandt. Darin geht es angesichts des bevorstehenden Pessachfestes
des Jahres 5780 / 2020 um Empfehlungen für den Einkauf von nicht mit
dem besonderen Koscher-Zertifikat
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