Internist an der Berliner Charité. Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten verlor Arnoldi seine Stelle als Chefarzt. Er blieb zunächst in Berlin und war vom 11.11.1938 bis am 16.12.1938 im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Im März 1939 floh er mit seiner Familie nach Kopenhagen. 1943 kam er nach Schweden, wo er auch wieder klinisch-wissenschaftlich tätig war. Er fand Anstellung im Länssjukhuset Ryhov, dem größten Krankenhaus in Jönköping. Nach seiner Pensionierung kehrte er nach Dänemark zurück.