Hebraistik zwischen christlicher Theologie und Aufklärung. Das akademische Gymnasium in Hamburg

Achim Rohde

Quellenbeschreibung

Bei dieser Quelle handelt es sich um das Vorwort zum Vorlesungsverzeichnis des akademischen Gymnasiums in Hamburg (1613–1883) der Jahre 1810 / 11, das auch einen Rückblick auf die vorangegangenen beiden Jahre enthält. Das akademische Gymnasium war ein Vorläufer der späteren Hamburger Universität. Verfasst wurde das Vorwort vom damaligen Rektor und Reformer des akademischen Gymnasiums, Johann Gottfried Gurlitt, der von 1802 bis 1827 auch Inhaber der dortigen Professur für orientalische Sprachen war. In dem Vorwort diskutiert Gurlitt die von ihm anvisierten strukturellen wie inhaltlichen Reformen des Gymnasiums und holt gleichzeitig zu einer leidenschaftlichen Verteidigung des von ihm vertretenen Faches aus. In seinen Aussagen zum Studium der hebräischen Sprache kommen Veränderungen in der christlichen Sicht auf das Judentum im Zuge der Aufklärung zum Ausdruck, welche eine allenfalls ambivalente Haltung zur bürgerlichen Gleichberechtigung der jüdischen Bevölkerung auch unter vergleichsweise wohlmeinenden Intellektuellen nahelegen.
  • Achim Rohde

Orientalistik am akademischen Gymnasium


Unter den ur­sprüng­lich vier, spä­ter sechs am Gym­na­si­um ein­ge­rich­te­ten Pro­fes­su­ren war stets auch die Ori­en­ta­lis­tik ver­tre­ten. Dar­un­ter war vor allem die christ­lich ge­präg­te He­brais­tik zu ver­ste­hen, aber auch Vor­for­men der ver­glei­chen­den se­mi­ti­schen Phi­lo­lo­gie und Is­lam­wis­sen­schaft. Im 18. und auch noch im 19. Jahr­hun­dert galt die Be­schäf­ti­gung mit „mor­gen­län­di­schen Spra­chen“ als eine Hilfs­wis­sen­schaft der christ­li­chen Theo­lo­gie. Zahl­rei­che be­deu­ten­de Ori­en­ta­lis­ten des 20. Jahr­hun­derts waren von Haus aus pro­tes­tan­ti­sche Theo­lo­gen. Hu­ma­nis­tisch ge­präg­te Bi­bel­wis­sen­schaft, wie sie im 17. und 18. Jahr­hun­dert das Pro­fil des aka­de­mi­schen Gym­na­si­ums maß­geb­lich ge­prägt hatte, wurde im Zuge der Auf­klä­rung zu­neh­mend ob­so­let. Aka­de­mi­sche Gym­na­si­en gal­ten im 19. Jahr­hun­dert als Aus­lauf­mo­del­le, die oft auf­ge­löst oder zu Schu­len her­ab­ge­stuft wur­den. Diese Ent­wick­lung mach­te auch vor dem Ham­bur­ger aka­de­mi­schen Gym­na­si­um nicht halt.

Johann Gottfried Gurlitt – Reformer, Pragmatiker, Wissenschaftler, Lehrer


An­ders als viele sei­ner Zeit­ge­nos­sen fiel Jo­hann Gott­fried Gur­litt in sei­ner Amts­zeit als Lehr­stuhl­in­ha­ber und Rek­tor des aka­de­mi­schen Gym­na­si­ums nicht durch an­ti­jü­di­sche Äu­ße­run­gen auf, tat­säch­lich wur­den dort unter sei­ner Lei­tung zum ers­ten Mal jü­di­sche Schü­ler zu­ge­las­sen. Diese Maß­nah­me war im Kon­text der schritt­wei­sen bür­ger­li­chen Gleich­be­rech­ti­gung der jü­di­schen Be­völ­ke­rung in den deutsch­spra­chi­gen Län­dern seit dem spä­ten 18. Jahr­hun­dert (Eman­zi­pa­ti­on) zeit­ge­mäß. In Ham­burg er­hielt die jü­di­sche Be­völ­ke­rung zu­nächst wäh­rend der fran­zö­si­schen Be­sat­zung 1811–1814 kurz­zei­tig volle Bür­ger­rech­te, die nach deren Ende je­doch vom Rat der Stadt Ham­burg so­gleich wie­der rück­gän­gig ge­macht wur­den. Erst 1849 wurde die jü­di­sche Eman­zi­pa­ti­on in der Han­se­stadt um­ge­setzt; 1860 er­hielt sie Ver­fas­sungs­rang. Vor die­sem Hin­ter­grund darf Gur­litt ge­trost als Re­for­mer gel­ten, wie­wohl die Öff­nung des Gym­na­si­ums für diese neue Ziel­grup­pe gleich­zei­tig auch ein schlicht prag­ma­ti­sches Mit­tel zur Er­hö­hung der schwin­den­den Stu­die­ren­den­zah­len war. Zu wei­te­ren Maß­nah­men, mit Hilfe derer Gur­litt den Nie­der­gang des aka­de­mi­schen Gym­na­si­ums als Ein­rich­tung der hö­he­ren Bil­dung in der Han­se­stadt stop­pen woll­te, ge­hör­ten or­ga­ni­sa­to­ri­sche Re­for­men, Ge­halts­er­hö­hun­gen für Pro­fes­so­ren und eine Mo­der­ni­sie­rung des Lehr­plans (S. 6–8). Die Re­form des über­kom­me­nen Pro­fils des aka­de­mi­schen Gym­na­si­ums be­inhal­te­te auch eine Über­ar­bei­tung der Cur­ri­cu­la und Fach­di­dak­ti­ken, wie Gur­litt in dem Vor­wort am Bei­spiel des von ihm selbst ver­tre­te­nen Fa­ches aus­führ­te (S. 9ff) Al­ler­dings war die Be­schäf­ti­gung mit ori­en­ta­li­schen Spra­chen unter den Stu­die­ren­den am Gym­na­si­um in die­ser Phase nicht son­der­lich po­pu­lär. In den Be­rich­ten über Gur­litts Ver­an­stal­tun­gen zur „ly­ri­schen An­tho­lo­gie der He­brä­er“ (i. e. Psal­men) und dem Buch Hiob aus dem Schul­jahr 1809 / 10, die in dem Vor­le­sungs­ver­zeich­nis des aka­de­mi­schen Gym­na­si­ums für das Schul­jahr 1810 / 11 ent­hal­ten sind, ist tat­säch­lich nur von einem Stu­den­ten die Rede, der an die­sen Ver­an­stal­tun­gen teil­ge­nom­men habe (S. 17). Als Wis­sen­schaft­ler galt Gur­litts For­schungs­in­ter­es­se der klas­si­schen Phi­lo­lo­gie in einem er­wei­ter­ten Sinn, also La­tein und Grie­chisch sowie He­brä­isch, Ara­bisch und an­de­ren se­mi­ti­schen Spra­chen. Als Ori­en­ta­list war sein Ziel ganz kon­ven­tio­nell, die Be­deu­tung un­kla­rer Stel­len im Alten Tes­ta­ment zu er­grün­den; sein be­son­de­res In­ter­es­se galt dabei den Psal­men. Da­ne­ben lehr­te er auch grie­chi­sche Phi­lo­so­phie und Neues Tes­ta­ment.

Bedeutungsverlust der semitischen Sprachen


Im Vor­wort zum Vor­le­sungs­ver­zeich­nis be­klagt Gur­litt denn auch den zu­neh­men­den Be­deu­tungs­ver­lust der mor­gen­län­di­schen Phi­lo­lo­gien, ins­be­son­de­re der he­bräi­schen Spra­che, im Bil­dungs­ka­non der Zeit. Als Grün­de für diese Ent­wick­lung nennt er die ab­neh­men­de Be­deu­tung he­bräi­scher Sprach­kennt­nis­se für den Kir­chen­dienst in ei­ni­gen deut­schen Staa­ten, die Prio­ri­tät der grie­chi­schen und la­tei­ni­schen Phi­lo­lo­gie unter „Schul­män­nern“ und die Tren­nung der klas­si­schen Phi­lo­lo­gie vom Stu­di­um der ori­en­ta­li­schen Spra­chen. Gur­litt be­merkt mit Ver­druss, dass ei­ni­ge sei­ner Kol­le­gen das Stu­di­um des He­bräi­schen im aka­de­mi­schen Gym­na­si­um sogar für gänz­lich ver­zicht­bar hiel­ten (S. 13).

Säkularisierung der Orientalistik


Gur­litt ist eine in­ter­es­san­te Figur des Über­gangs der Ori­en­ta­lis­tik von einer Hilfs­wis­sen­schaft der christ­li­chen Theo­lo­gie hin zu einer ei­gen­stän­di­gen mo­der­nen Dis­zi­plin, in­so­fern er ei­ner­seits für eine christ­lich ge­präg­te He­brais­tik im her­kömm­li­chen Sinne stand, wie sie im 17. und 18. Jahr­hun­dert am aka­de­mi­schen Gym­na­si­um eta­bliert wor­den war, diese aber in einem sich zu­neh­mend sä­ku­la­ri­sie­ren­den Um­feld neu zu le­gi­ti­mie­ren such­te. Nur eine pro­fun­de Kennt­nis der he­bräi­schen Spra­che, so Gur­litt, er­mög­li­che es, die tiefe Be­deu­tung der Bibel zu er­ken­nen sowie „die Gold­mi­nen der he­bräi­schen Spra­che und Li­te­ra­tur“ zu ent­de­cken (S. 14). Die Lek­tü­re von Her­dersGeist der he­bräi­schen Poe­sie“ (1782) rei­che dafür nicht aus. Die Tat­sa­che, dass Gur­litt das Bi­bel­stu­di­um hier im Zu­sam­men­hang eines Stu­di­ums he­bräi­scher Poe­sie ver­or­ten will, ver­weist nicht nur auf Her­ders spe­zi­fi­schen Ein­fluss, son­dern auf die fort­schrei­ten­de Entsa­kra­li­sie­rung der bi­bli­schen Texte im Zuge der Auf­klä­rung.

Universalgeschichtliche Bedeutung der semitischen Sprachen


Dar­über hin­aus pos­tu­liert Gur­litt, He­brä­isch, Ara­bisch und an­de­re se­mi­ti­sche Spra­chen seien nicht nur Hilfs­mit­tel einer tra­di­tio­nel­len Bi­bel­wis­sen­schaft, son­dern not­wen­di­ge Be­stand­tei­le der im 19. Jahr­hun­dert zur Leit­wis­sen­schaft avan­cie­ren­den klas­si­schen Phi­lo­lo­gie: „All­ge­mei­ne Kennt­nis­se von den Spra­chen und der Li­te­ra­tur des Mor­gen­lan­des muss auch der grie­chi­sche und la­tei­ni­sche Phi­lo­log be­sit­zen, zur Er­klä­rung der äl­tes­ten grie­chi­schen Dich­ter in Ab­sicht auf Vor­stel­lungs­for­men und Aus­drucks­ar­ten des hö­he­ren Al­ter­th­ums; aber zur ge­lehr­te­ren Lin­gu­is­tik, d.h. der all­ge­mei­nen Gram­ma­tik, zur Ge­schich­te der mensch­li­chen Spra­che, ihres Ur­sprungs und Fort­gangs, zur Kennt­nis der all­mä­li­gen Ent­wi­cke­lung der Gram­ma­tik, [] be­darf er der Wis­sen­schaft we­nigs­tens einer so­ge­nann­ten se­mi­ti­schen Spra­che, die das Men­schen­ge­schlecht in Asien, kaum sei­ner Wiege ent­wach­sen, lall­te“ (S. 12). Damit be­harrt Gur­litt zu­nächst auf der uni­ver­sal­ge­schicht­li­chen Be­deu­tung der he­bräi­schen Spra­che, die er in eine Ent­wick­lungs­rei­he mit La­tein und Grie­chisch stellt. Gleich­zei­tig im­pli­ziert er aber auch eine Ver­bin­dungs­li­nie zwi­schen der von ihm als „asia­tisch“ apo­stro­phier­ten jü­di­schen Zi­vi­li­sa­ti­on und den von sei­nen Zeit­ge­nos­sen so ge­schätz­ten grie­chi­schen und rö­mi­schen Hoch­kul­tu­ren.

Trennung von morgen- und abendländischer Philologie und Philosophie


Mit die­ser Ein­schät­zung dürf­te Gur­litt kaum auf un­ge­teil­te Zu­stim­mung ge­sto­ßen sein, denn die grie­chi­sche und rö­mi­sche An­ti­ke galt im frü­hen 19. Jahr­hun­dert als Wur­zel der abend­län­di­schen Mo­der­ne und wurde meist ri­go­ros vom Ju­den­tum und all­ge­mein dem „Ori­ent“ ab­ge­grenzt. Von Chris­ti­an Pe­ter­sen etwa, der 1828 nach Gur­litts Tod als klas­si­scher Phi­lo­lo­ge ans aka­de­mi­sche Gym­na­si­um kam, ist eine Samm­lung von Auf­sät­zen er­hal­ten, die sich mit der his­to­ri­schen Ge­ne­se der grie­chi­schen Phi­lo­so­phie und dem Wi­der­streit ver­schie­de­ner Schu­len be­schäf­ti­gen. Von einer Ver­bin­dung zu ori­en­ta­li­schen Spra­chen ist dort nir­gends die Rede, auch nicht von ara­bi­scher Phi­lo­so­phie oder deren Re­zep­ti­on der an­ti­ken Phi­lo­so­phie. Statt­des­sen be­strei­tet Pe­ter­sen, dass die io­ni­sche Phi­lo­so­phie etwas mit der ori­en­ta­li­schen Em­ana­ti­ons­leh­re zu tun habe oder von der an­ti­ken ba­by­lo­ni­schen Re­li­gi­on be­ein­flusst wor­den sei.

Gurlitts Orientalisierung des Judentums


So ver­gleichs­wei­se fort­schritt­lich Gur­litts The­sen vor die­sem Hin­ter­grund klin­gen mögen, scheint doch in sei­nem Vor­wort ein im Zuge der Auf­klä­rung eta­blier­tes uni­ver­sal­ge­schicht­li­ches Pha­sen­mo­dell durch, das te­leo­lo­gisch in der christ­lich ge­präg­ten eu­ro­päi­schen Mo­der­ne gip­fel­te. Der „Ori­ent“ und die he­bräi­sche sowie an­de­re se­mi­ti­sche Spra­chen kamen darin auch bei auf­ge­klär­ten In­tel­lek­tu­el­len wie Gur­litt al­len­falls als Wiege der Mensch­heit, als Ar­chiv der Kind­heit der mensch­li­chen Zi­vi­li­sa­ti­on vor. Das auf diese Weise ori­en­ta­li­sier­te Ju­den­tum wird hier, ähn­lich wie im christ­li­chen Dogma von der „Ab­lö­sung“ des Ju­den­tums durch das Chris­ten­tum, zu einem Vor­läu­fer der eu­ro­päi­schen Mo­der­ne. Genau darin be­stehen An­knüp­fungs­punk­te zur an­ti­se­mi­ti­schen Di­men­si­on der Auf­klä­rung, wo­nach voll­stän­di­ge As­si­mi­lie­rung eine not­wen­di­ge Be­din­gung für die bür­ger­li­che Gleich­be­rech­ti­gung der jü­di­schen Be­völ­ke­rung dar­stell­te.

Einen ähn­li­chen An­satz ver­trat ein Jahr­hun­dert spä­ter ein wei­te­rer be­deu­ten­der Bil­dungs­re­for­mer, Carl Hein­rich Be­cker, als Pro­fes­sor am Ham­bur­ger Ko­lo­ni­al­in­sti­tut. Be­cker ver­or­te­te den Islam und die Ge­schich­te mus­li­mi­scher Ge­sell­schaf­ten im Rah­men einer von ihm an­ti­zi­pier­ten Welt­ge­schich­te, die über da­mals ver­brei­te­te Vor­stel­lun­gen von we­sen­haft un­ter­schied­li­chen und in sich ge­schlos­se­nen „Kul­tur­krei­sen“ in­so­fern hin­aus­ging, als das is­la­mi­sche „An­de­re“ zu einem Erben der Spät­an­ti­ke und daher zu einem – wenn auch etwas zu­rück­ge­blie­be­nen – Ver­wand­ten der über­le­ge­nen eu­ro­päi­schen Zi­vi­li­sa­ti­on er­klärt wurde. Juden und Mus­li­me hat­ten also im Laufe des lan­gen 19. Jahr­hun­derts unter li­be­ra­len In­tel­lek­tu­el­len wie Gur­litt und Be­cker zwei Dinge ge­mein­sam: Beide Re­li­gio­nen gal­ten als ori­en­ta­lisch kon­no­tiert und wur­den zu zwar un­ver­zicht­ba­ren, aber de­fi­zi­tä­ren Vor­läu­fern der christ­lich ge­präg­ten eu­ro­päi­schen Mo­der­ne her­ab­ge­stuft.

Auswahlbibliografie


Alexander Haridi, Das Paradigma der „islamischen Zivilisation“ – oder die Begründung der deutschen Islamwissenschaft durch Carl Heinrich Becker, 1876–1933, Würzburg 2005.
Hans Kurig, Johannes Gurlitt und das akademische Gymnasium in Hamburg, in: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 68 (1982), S. 23–58.
Suzanne Marchand, German Orientalism in the Age of Empire. Religion, Race, and Scholarship, Cambrige 2009.
Christian Petersen, Philologisch-historische Studien auf dem akademischen Gymnasium, Hamburg 1832, S. 30–31.
Achim Rohde, 400 Jahre Orientalistik / Hebraistik in Hamburg – vom Akademischen Gymnasium zur Hamburger Universität, in: Dirk Brietzke / Franklin Kopitzsch / Rainer Nicolaysen (Hrsg.), Das Akademische Gymnasium. Bildung und Wissenschaft in Hamburg 1613–1883, Berlin u. a. 2013, S. 195–212.

Die­ser Text un­ter­liegt den Be­din­gun­gen der Crea­ti­ve Com­mons Na­mens­nen­nung - Nicht kom­mer­zi­ell - Keine Be­ar­bei­tun­gen 4.0 In­ter­na­tio­nal Li­zenz. Unter Na­mens­nen­nung gemäß der Zi­ta­ti­ons­emp­feh­lung darf er in un­ver­än­der­ter Form für nicht-​kommerzielle Zwe­cke nach­ge­nutzt wer­den.

Zum Autor

Achim Rohde, Dr. phil., geboren 1969, ist Wissenschaftskoordinator an der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft, Goethe-Universität Frankfurt. Seine Forschungsschwerpunkte sind die moderne und Zeitgeschichte des Nahen und Mittleren Ostens und Geschichte der Orientalistik in Deutschland.

Zitationsempfehlung und Lizenzhinweis

Achim Rohde, Hebraistik zwischen christlicher Theologie und Aufklärung. Das akademische Gymnasium in Hamburg, in: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte, 19.10.2017. <https://dx.doi.org/10.23691/jgo:article-52.de.v1> [08.06.2025].

Dieser Text unterliegt den Bedingungen der Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. Unter Namensnennung gemäß der Zitationsempfehlung darf er in unveränderter Form für nicht-kommerzielle Zwecke nachgenutzt werden.