Alexandra Klei

Geboren:
1973

Alexandra Klei studierte Architektur und promovierte am Lehrstuhl Theorie der Architektur an der BTU Cottbus über das Verhältnis von Architektur und Gedächtnis am Beispiel der KZ Gedenkstätten Buchenwald und Neuengamme. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg und arbeitet in einem DFG-Forschungsprojekt zum 'Jüdischen Bauen' nach 1945. Zudem forscht sie zur Re-Konstruktion der White City Tel Aviv, zu Erinnerungsorten, den Architekturen der Nachkriegsmoderne sowie zu (Post-)Holocaust Landscapes. Für ihre Publikation Jüdisches Bauen in Nachkriegsdeutschland. Der Architekt Hermann Zvi Guttmann (Berlin: Neofelis Verlag 2017) erhielt sie im Dezember 2016 den Rosl und Paul Arnsberg-Preis.
Alexandra Klei gehört der Fachredaktion Theorie und Geschichte des Antisemitismus/der Shoah bei Medaon. Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung an und ist zudem Kuratorin und Redakteurin für den werkraum bild und sinn e.V.

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