Die Geschichte der Synagoge der portugiesische Gemeinde Neve Shalom und ihrer Zerstörung 1940 in Hamburg-Altona lässt sich vor dem Hintergrund, dass nur wenige Schrift- und Bildquellen existieren, nur bruchstückhaft rekonstruieren. Sie wurde 1771 in einem Hinterhof in der damaligen Bäckerstraße (heute: Hoheschulstraße) eingeweiht und ab 1887 von der Hochdeutschen Israeliten-Gemeinde weiter genutzt. Heute ist das gesamte Areal mit Mehrfamilienhäusern überbaut; ein Gedenkzeichen gibt es nicht. Neben Federzeichnungen aus dem Jahr 1916 Veröffentlicht als schwarze-weiße Federzeichnung in: Synagoge Bäckerstraße, in: Institut für die Geschichte der deutschen Juden (Hrsg.), Das Jüdische Hamburg. Ein historisches Nachschlagewerk, online: https://www.dasjuedischehamburg.de/bilder/synagoge-bäckerstraße (21.10.2020). und 1917 Veröffentlicht als grau-braun-teilkolorierte Federzeichnung in: Synagoge der portugiesisch-israelitischen Gemeinde in Altona (Bäckerstraße), in: Museumsverband Schleswig-Holstein und Hamburg e. V. Museen Nord (Hrsg.), Sammlungen vernetzen – Kultur sichern, online:http://www.museen-sh.de/Objekt/DE-MUS-058811/lido/1919-140 (21.10.2020). von Ludwig Schwarz, einem undatierten Ölgemälde von Martin Peter Georg Feddersen, die jeweils die Westfassade mit dem Eingang als Frontalansicht in der Hofsituation zeigen und einigen wenigen Fotografien existiert noch die vormalige Bekrönung des Eingangsportals, die dem Museum Altona übergeben wurde: eine plastische Krone über dem Monogramm des dänischen Königs Christian VII. Er hatte den Bau der Synagoge 1770 gestattet. Das 3D-Modell beruht auf Forschungen, die an der Bet Tfila Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa an der Technischen Universität Braunschweig durchgeführt wurden und mit denen eine Rekonstruktion sowohl des Gebäudes als auch seiner Innengestaltung möglich wurden. Ein aus Holz angefertigtes Modell im Maßstab 1:50 bildete die Grundlage für die Erstellung dieser Simulation. Mit ihr wird das Gebäude als virtuelle Rekonstruktion nicht nur dokumentiert, sondern auch für den Betrachtenden in der Gegenwart erfahrbar.
Nach 1700 begannen sefardische Jüdinnen und Juden, sich dauerhaft in Altona anzusiedeln. 1770 lebten knapp 20 Familien hier. In diesem Jahr gestattete der dänische König Christian VII ihrer Gemeinde Neve Shalom den Bau einer Synagoge und befreite sie für dieses Gebäude und für das Haus des Synagogendieners zudem von allen Abgaben. Die Gemeinde konnte ihren Neubau bereits im darauffolgenden Jahr, am 6.9.1771, in der damaligen Bäckerstraße 12-14 (heute Hoheschulstraße) auf einem Hinterhof einweihen. Ein Architekt oder Baumeister des Gebäudes ist nicht bekannt. Die wohlhabende und in Altona ansässige Kaufmannsfamilie Mussaphia Fidalgo soll das Vorhaben finanziell unterstützt haben. Es entstand ein Fachwerkhaus auf einer rechteckigen Grundfläche, die 12,20 m lang und 7,35 m breit war. Mitte der 1830er-Jahre sowie 1859 gab es größere Umbau- und Sanierungsarbeiten. Bei ersteren wurde das Gefach – die gemauerten Flächen zwischen der Holzrahmenkonstruktion – verputzt. Der Unterschied zwischen diesen beiden Elementen ist an der Seitenfassade des Modells deutlich zu erkennen. Daneben wurde die Westfassade mit dem Eingang umgestaltet. Es entstand vorgelagert eine neue Wand mit vier Pilastern – in die Wand eingemauerte Teilsäulen – , die sie nun gliederten und dem Gebäude an dieser Seite eine spätklassizistische Erscheinung gaben. Im Modell ist der Bruch zwischen dieser Fassade und der sich anschließenden Seitenaußenwand deutlich abzulesen. Des Weiteren unterscheidet sie sich deutlich von der Seitenwand, die nach wie vor die Fachwerkstruktur wiedergibt. Die zum Hof ausgerichtete Seite zeigt dagegen eine dreiachsige Fassade, die mittig den um zwei Stufen erhöhten Eingang aufnimmt. Er wurde zusätzlich durch eine im Modell nicht enthaltene hebräische Inschrift und die Jahreszahl 5531 (1771) sowie das genannte Königsmonogramm von Christian VII markiert. Darüber liegend betonen zwei Rundbogenfenster die Eingangstür: Im ersten Obergeschoss ist es hoch und in sich gestaffelt, im Giebel flach und schlicht. Dem Modell zufolge befanden sich links und rechts ebenfalls Fenster: Jeweils als Paare ausgebildet, waren sie im Erdgeschoss rechteckig mit im Abschluss bogenförmigen Scheiben und im Obergeschoss als Rundbogen gestaltet. Hier waren sie auf der Höhe der Oberkante des Fußbodens der Frauenempore angebracht. Den Abschluss der Fassade bildete ein Dreiecksgiebel, hinter dem sich ein niedrigeres Satteldach verbarg. Damit handelte es sich insgesamt zwar nicht um eine ausgesprochen prächtige, aber doch um eine repräsentative Fassade, deren Ansicht allerdings aufgrund des Standortes des Gebäudes lediglich den unmittelbaren Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Gemeindemitgliedern vorbehalten war.
Der Innenraum soll nach der Einweihung mit neun großen Kronleuchtern ausgestattet gewesen sein. Die Decke war als ein flaches Tonnengewölbe ausgebildet. Im Zuge der oben erwähnten Sanierungsarbeiten wurden vermutlich 1859 auch die Innenwände neu ausgemalt. Auf einer dreiseitig umlaufenden, von vier Stützen getragenen vergitterten Empore befanden sich Plätze für die Frauen. Der Aufgang war über ein im Osten angeordnetes Treppenhaus möglich, das über einen eigenen Eingang verfügte. Zudem könnte es auf dieser Seite eine einzelne Fensteröffnung als Rundbogen gegeben haben, die sich oberhalb des Thoraschreines befand. Zwischen ihm und der Bima (dem Toralesepult), die in der Nähe des Eingangs im Westen stand, blieb ein freier Platz; ein Kennzeichen sefardischer Synagogen. Ein zweites fand sich mit der Anordnung der Plätze für die Männer, die entlang der Längswände erfolgte. Das Mobiliar soll verschiedenen Angaben zufolge Spätbarock und aufwändig gestaltet gewesen sein.
1882 musste die portugiesische Gemeinde das Gebäude aufgeben, da sie nicht mehr genügend Mitglieder hatte, um regelmäßig zehn erwachsene Männer für die Durchführung des Gottesdienstes zusammenzubekommen. Sie verkaufte es an die 1611 gegründete Hochdeutsche Israeliten-Gemeinde. Diese nahm im Inneren Veränderungen in der Anordnung der Bima und der Sitzplätze vor, um den Raum dem aschkenasischen Ritus anzupassen und ihn ab 1887 als Wintersynagoge zu nutzen. Der kleinere Innenraum war vermutlich einfacher zu heizen als der Betraum ihrer eigentlichen Synagoge, die sich seit 1684 in der damaligen Kleinen Papagoyenstraße / Breitenstraße befand. Die sefardische Gemeinde löste sich 1887 formal auf.
Ob und wenn ja in welchem Umfang die Synagoge in der Bäckerstraße am 9. und 10.11.1938 im Inneren zerstört wurde, lässt sich nicht sagen. Vermutlich verzichteten die Angreifer aufgrund der Lage in einem Hinterhof darauf, das Gebäude anzuzünden. Es blieb erhalten und musste 1940 an die Stadt verkauft werden, die es im gleichen Jahr abreißen ließ.
Die Blütezeit portugiesisch-jüdischer Gemeinden in Altona und Hamburg lässt sich auf die Zeit zwischen 1660 und 1780 festlegen; mehr als 100 Jahre, in denen sie sich unter anderem als Kaufleute erfolgreich etablieren konnten. In Altona besaßen bereits die sich erstmals vereinzelt 1619 / 20 ansiedelnden sefardischen Familien Religionsfreiheit; zunächst noch unter dem Grafen von Holstein-Schauenburg, dann ab 1640 auch unter dänischer Herrschaft. Die parallel existierende aschkenasische Hochdeutsche Israelitische-Gemeinde konnte vermutlich bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine Synagoge in der Mühlenstraße einrichten, die möglicherweise auch von den sefardischen Juden mitgenutzt wurde.
Die Situation für sefardische Jüdinnen und Juden war in Hamburg im Vergleich zu Altona schwieriger: Um 1612 lebten hier rund 150 von ihnen, die sich in drei Gemeinden organisierten und drei verschiedene Beträume hatten; allesamt in Privatwohnungen untergebracht. 1652 schlossen sie sich zur Gesamtgemeinde Bet Israel zusammen und nutzten gemeinsam den Betraum in der Wohnung von Rodrigo Pires Brandao am Dreckwall (Alter Wall) – eine Straße, die parallel zum Alsterfleet in der Hamburger Innenstadt verläuft. Der Bau einer Synagoge blieb ihnen im 17. und 18. Jahrhundert verwehrt und konnte erst Anfang der 1830er-Jahre realisiert werden. Das 1834 eingeweihte Gebäude lag ebenfalls auf einem Hinterhof, in der Nr. 50 des Alten Wall, nur wenige Meter von ihrem früheren Betraum entfernt, dessen Gebäude und Grundstück wenige Jahre zuvor zwangsverkauft worden war. Die Synagoge, über die nur wenige Angaben überliefert sind, wurde bereits im Mai 1842 beim großen Brand, der mehrere Straßen umfasste, zerstört. Anschließend nutzte die Gemeinde Beträume in unterschiedlichen Häusern, bis sie am 6.9.1855 ihren Neubau in der Marcusstraße, in Nachbarschaft eines bereits bestehenden jüdischen Waisenhauses, einweihen konnte. Auch diese Synagoge wurde wieder in einem Hinterhof eingerichtet und war von der Straße aus kaum sichtbar. Ihr Inneres soll über eine beeindruckende orientalische / maurische Ausmalung unter anderem mit floralen Motiven und ornamentalen Mustern sowie über eine ausgesprochen gute Akustik verfügt haben. Das Gebäude nahm zudem, anders als die portugiesische Synagoge in Altona, das bipolare sefardische Raumschema in seiner Architektur bereits auf: Es entstanden zwei Raumteile über je einer quadratischen Grundfläche, die sich in ihrer Größe geringfügig unterschieden. Der westliche, kleinere, nahm die zentral stehende Bima, das Gestühl für die Männer entlang der Seitenwände sowie die Frauenempore auf. Der östliche Raumteil war überdacht von einer farbigen Glaskuppel und nahm ebenfalls Sitzreihen entlang der Wände, sowie zwei Reihen in der Längsachse auf. Lediglich im Eingangsbereich habe sich einen Bank befunden, von der aus man den Blick direkt auf den Aron Hakodesch (Toraschrein) richten konnte. Die Synagoge war, nachdem die portugiesische Gemeinde in Altona ihr Gebäude verkauft hatte, das einzige sefardische Gotteshaus in Deutschland. Es musste 1935 aufgegeben werden und wurde bis Ende 1939 an die Deutsch-Israelitische Gemeinde vermietet, anschließend zwangsverkauft und in den 1940er-Jahren zerstört. Dabei ist nicht mit letzter Sicherheit zu sagen, ob es abgebrochen oder infolge von Bombenangriffen zerstört wurde. Die portugiesische Gemeinde richtete noch bis 1939 ein sefardisches Zentrum in einer Privatvilla in der Innocentiastraße 37 ein; das Gebäude diente anschließend als sogenanntes Judenhaus. Es ist nach wie vor erhalten und wird zu Wohnzwecken genutzt.
Trotz der unterschiedlichen rechtlichen Voraussetzungen und dem zeitlichen Abstand von fast 80 Jahren, die zwischen den Einweihungen der Synagoge Bäckerstraße und der Synagoge Marcusstraße liegen, ist auffällig, dass beide in einer Hinterhofsituation entstanden. Das ist einerseits nicht ungewöhnlich, sondern traf auf viele Neubauten zu, die bis 1933 in Deutschland entstanden. Dies lag bis zur Gleichstellung zum einen an den rechtlichen Restriktionen, sollte aber zudem Schutz vor antisemitischen Angriffen bieten. Oft nahmen die an den Straßen gelegenen Gebäude andere Funktionen des Gemeindelebens und seiner Verwaltung auf. Da die Aufmerksamkeit und Forschung allerdings vor allem auf den Synagogen selbst liegt, ist in der Wahrnehmung oft unterrepräsentiert, welche Nutzungen die Gemeinden in der unmittelbaren Nähe ihrer Synagogen in welchen Gebäuden ansiedelten. Oft blieben diese Gemeindehäuser auch lange nach 1945 noch erhalten und wurden in andere Funktionen überführt. Insgesamt sorgte eine solche bauliche Struktur für eine geringere Sichtbarkeit jüdischer Existenz im städtischen Raum und blieb auch eine Lösung, nachdem mit zunehmender Assimilation die Synagogenbauten prächtiger, auffälliger und präsenter in der Öffentlichkeit wurden. Eines der bekanntesten Beispiele hierfür ist die auf einem Hinterhof 1904 eingeweihte Synagoge Rykestraße im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg, die 1904 eingeweiht wurde und heute 1.200 Plätze aufnimmt. Als erste Synagoge in Hamburg, die von der Straße aus einsehbar war, entstand zwischen 1857 und 1859 die Synagoge Kohlhöfen der aschkenasischen Gemeinde; Vorgängerbau der 1906 eingeweihten Bornplatzsynagoge.
Mehr als 1.400 Synagogen und Beträume wurden bei den sogenannten Novemberpogromen 1938 in Deutschland und Österreich von einem antisemitischen Mob, darunter unter anderem zahlreiche SA-Angehörige, geplündert und teilweise oder vollständig zerstört. Manchmal wurden die Areale unmittelbar anschließend geräumt, manchmal blieben die Ruinen bis in die 1950er-Jahre im Stadtbild präsent. An vielen anderen Orten besonders im ländlichen Raum blieben Synagogen aber auch erhalten. Sie wurden umgenutzt und dabei oft umgebaut. Mitte der 1980er-Jahre gerieten sie wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit; neben zahlreichen Publikationen erhielten die Bauten bzw. ihre Überreste oft neue Funktionen als Lernorte, Museen und / oder Denkmale und damit auch eine veränderte Sichtbarkeit im dörflichen oder städtischen Raum. Anders als bei der bloßen Anbringung eine Gedenk- oder Informationstafel ermöglicht die Anschauung eines tatsächlichen Gebäudes Aussagen zur Größe, zur Aufteilung und Anordnung von Innenräumen sowie zu Beziehungen in die Nachbarschaft. Gleichwohl bleibt mit der vollständigen Zerstörung der großen Synagogen in den meisten Städten der Verlust eines historischen jüdischen Erbes bestehen und ist in einigen von ihnen bis heute als tatsächliche Leerstelle im öffentlichen Raum sichtbar. Mitte der 1990er-Jahre begann eine neue Form der Annäherung: Das Fachgebiet Digitales Gestalten an der Technischen Universität Darmstadt rekonstruierte von den Nationalsozialisten zerstörte Synagogen virtuell. Damit sollte zum einen der Verlust sichtbar gemacht, aber auch ein repräsentativer Überblick zur zerstörten synagogalen Architektur vermittelt werden. Mit Hilfe der Rekonstruktionen wurde es möglich, einer Öffentlichkeit räumliche Eindrücke sowohl der Gebäude selbst als auch ihrer städtebaulichen Präsenz zu vermitteln. Das Projekt konzentriert sich bislang vor allem auf zerstörte Synagogen in größeren Städten. Perspektivisch sollen im Rahmen der Erzeugung einer Virtual Reality die zerstörten Gebäude zudem auch „begehbar“ gemacht werden.
Für eine Synagoge wie die in der Bäckerstraße in Hamburg bedeuten Verfahren zur Erzeugung von 3D-Modellen und virtuellen Rekonstruktionen Möglichkeiten, neue Zugänge zur Geschichte zu vermitteln, indem ein Gebäude sichtbar gemacht wird, das vor Ort keine Spuren hinterlassen hat und daher nicht in die städtische Erinnerungslandschaft integriert ist. In den Modellen sind die noch verfügbaren Informationen versammelt und in ein Bild übersetzt, das erweiterte Vorstellungen vom Raum in seinen Proportionen, Anordnungen und Gestaltungen zulässt. Dabei lassen all diese Verfahren gleichzeitig keinen Zweifel darüber aufkommen, dass der immense Verlust und die Brutalität einer versuchten Auslöschung Leerräume auch im städtischen Raum hinterlassen haben. Anders als bei Rekonstruktionen der Architektur selbst bleibt das Medium in 3D- Modellen präsent. Während architektonische Rekonstruktionen bei dem Betrachtenden den Eindruck einer scheinbaren Kontinuität erzeugen können und damit historische Brüche möglicherweise verdecken, ist digitalen Rekonstruktionen die Leerstelle eingeschrieben, indem sie ein abwesendes Gebäude – in diesem Fall die historische Synagoge in der Bäckerstraße – virtuell erfahrbar machen (ohne in die städtebauliche Landschaft einzugreifen).
Dieses Werk unterliegt den Bedingungen der Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. Unter Namensnennung gemäß der Zitationsempfehlung darf es in unveränderter Form für nicht-kommerzielle Zwecke nachgenutzt werden.
Alexandra Klei studierte Architektur und promovierte am Lehrstuhl Theorie der Architektur an der BTU Cottbus über das Verhältnis von Architektur und Gedächtnis am Beispiel der KZ Gedenkstätten Buchenwald und Neuengamme. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg und arbeitet in einem DFG-Forschungsprojekt zum 'Jüdischen Bauen' nach 1945. Zudem forscht sie zur Re-Konstruktion der White City Tel Aviv, zu Erinnerungsorten, den Architekturen der Nachkriegsmoderne sowie zu (Post-)Holocaust Landscapes. Für ihre Publikation Jüdisches Bauen in Nachkriegsdeutschland. Der Architekt Hermann Zvi Guttmann (Berlin: Neofelis Verlag 2017) erhielt sie im Dezember 2016 den Rosl und Paul Arnsberg-Preis. Alexandra Klei gehört der Fachredaktion Theorie und Geschichte des Antisemitismus/der Shoah bei Medaon. Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung an und ist zudem Kuratorin und Redakteurin für den werkraum bild und sinn e.V.
Alexandra Klei, Am Ort erinnern. Die sefardische Synagoge in der Altonaer Bäckerstraße, in: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte, 18.01.2021. <https://dx.doi.org/10.23691/jgo:article-274.de.v1> [31.10.2024].