Bericht der Ortsgruppe Hamburg-Altona, in: Jüdische Rundschau XI (1906), Heft 14-15 (6.4.1906), S. 214f.

Quellenbeschreibung

Die Wochenzeitung „Jüdische Rundschau“ war das Presseorgan der Zionistischen Vereinigung für Deutschland (ZVfD), dem deutschen Landesverband der Zionistischen Organisation (ZO). In Nummer 14/15 des Jahres 1906 berichtete der Vorstand der Zionistischen Ortsgruppe Hamburg-Altona über die Entwicklung der Geschäfts- und Mitgliederzahlen, Personalien und Tätigkeiten des regionalen Ablegers des deutschen Zionismus in der Hansestadt. Ihm gehörten zu dieser Zeit die deutschen Zionisten Ernst Kalmus (1874–1959), Leo Estermann (1869–1944), Willy Victor (1876–1956), Max Besser (1877–1941), Samuel Cohen (?–1910), Richard Huldschiner (1872–1931) und Georg Halpern (1878–1962) an. Gustav Gabriel Cohen (1830–1906) fungierte als Ehrenpräsident. Der Bericht der Zionistischen Ortsgruppe Hamburg-Altona 1906 ist nur einer in einer Reihe von Berichten, die in regelmäßigen Abständen im offiziellen Organ des deutschen Zionismus erschienen. Er fällt in die frühe organisatorische und ideologische Formierungsphase des Zionismus vor dem Ersten Weltkrieg, die durch vielfältige Grundsatzdebatten über die Ausrichtung von zionistischem Nationalismus gekennzeichnet war.

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Empfohlene Zitation

Bericht der Ortsgruppe Hamburg-Altona, in: Jüdische Rundschau XI (1906), Heft 14-15 (6.4.1906), S. 214f., veröffentlicht in: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte, <https://dx.doi.org/10.23691/jgo:source-202.de.v1> [05.10.2024].