„Auf dunkler Bahn“ als kultureller Gedächtnis-Text

Emma Kühnelt

Quellenbeschreibung

Die vorliegende Quelle ist eine Zusammenfassung des autobiografischen Romans „Auf dunkler Bahn“ des Privatgelehrten Dr. Max Salzberg. Max Salzberg wurde 1882 nahe Kovno, im heutigen Litauen, in eine orthodox jüdische Familie geboren. 1904 reiste er nach Hamburg, um eine fortschreitende Netzhautablösung zu behandeln. Die Behandlung war nicht erfolgreich und Max Salzberg erblindete nahezu vollständig. Während seines Krankenhausaufenthaltes lernte er fließend Deutsch zu sprechen. 1913 machte er sein Abitur am Johanneum in Hamburg. Danach studierte er in Marburg Philologie und Lehramt und plante, Deutsch-, Englisch- und Französischlehrer zu werden. In Marburg lernte er auch seine spätere Ehefrau Frida Salzberg-Heins kennen. Basierend auf den nicht-literarischen Quellen des Nachlasses des Ehepaares Frida und Max Salzberg hat das IGdJ 2018 eine umfassende Online-Ausstellung (Lebens-)Geschichte herausgebracht. Die Ausstellung ermöglicht Einblicke in das Leben der Salzbergs in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Die vorliegende Quelle stammt aus dem literarischen Nachlass des Ehepaars Salzberg. Nach dem Tod Frida Salzberg-Heins‘ wurde der Nachlass zuerst 1998 im Altonaer Museum und dann im Hamburger Staatsarchiv verwahrt. Neben Max Salzbergs Autobiografie befinden sich darin über 40 Kurzgeschichten, zwei Bühnenstücke, vier Märchen, einige Gedichte und diverse weitere Dokumente auf Deutsch, Hebräisch, Englisch, Litauisch und Französisch. Die Gedichte und Geschichten stammen von Max Salzberg, die vorhandenen Briefe von Frida und Max. Die vorliegende Zusammenfassung schickte Max Salzberg 1952 an den Verleger der Frankfurter Hefte, Dr. Eugen Kogon. Bis zu seinem Tod 1954 versuchte Salzberg erfolglos, „Auf dunkler Bahn“ auf Deutsch zu veröffentlichen. Wie aus seinen Korrespondenzen hervorgeht, plante er seine Autobiografie in zwei Teilen – „Auf dunkler Bahn“ thematisiert seine Kindheit und Jugend und „Auf lichter Bahn“ sollte von seinem Leben in Deutschland erzählen. Weder im Hamburger Staatsarchiv noch im Altonaer Museum finden sich Fragmente von „Auf lichter Bahn“. Daher bleibt es offen, ob Salzberg die Fortsetzung der Autobiografie jemals in Angriff nahm.

  • Emma Kühnelt

Max Salzberg als Schriftsteller


„Auf dunkler Bahn“ erzählt die Geschichte des jungen Matthias, der in einer jüdisch-orthodoxen Gemeinde in Kovno, einer Stadt im heutigen Litauen, 1882 auf die Welt kam. Matthias besuchte das Cheder und die Jeschiwa und wollte Rabbiner werden, bis eine Augenverletzung seine Pläne änderte. Der Autor Max Salzberg beschreibt durch die Figur Matthias seine eigene Heimat detailliert und kritikreich. Besonders kritisiert Max Salzberg das veraltete Bildungssystem, die existenzielle Armut und die mangelnden Aufstiegschancen der jüdischen Bevölkerung im zaristischen Ansiedlungsrayon. Die Erzählung endet mit dem 22. Lebensjahr von Matthias, als dieser wegen einer Augenbehandlung im Israelitischen Krankenhaus nach Hamburg reiste.

Wie Max Salzberg sich während seines Studiums in Paris 1910 erinnerte, begann er im Israelitischen Krankenhaus seinen Krankenhausbekanntschaften (welche er stets als „Hamburger Freunde“ bezeichnete) Geschichten zu erzählen. Zur Zeit seines Studiums in Marburg während des Ersten Weltkrieges schrieb und reflektierte er noch regelmäßig über seine Blindheit. Doch das zentrale Thema seines Schaffens war das Judentum und die osteuropäische jüdische Kultur seiner Jugend. Bereits 1910 veröffentlichte er die Kurzgeschichte „Der Vorbeter“ in Der Israelit, der von 1831 bis 1938 erscheinenden führenden deutschsprachigen Zeitung für das orthodoxe Judentum. 1948 publizierte Salzberg die Geschichte in veränderter Version als „Die Umkehr des Vorbeters“ im Jüdischen Gemeindeblatt für die britische Zone, später Jüdische Allgemeine. Beide Geschichten erzählen von einem osteuropäischen Rabbi, der aus finanzieller Not in einer preußischen liberalen Gemeinde predigt. In dieser Begegnung prallen zwei religiöse Welten aufeinander. In der säkulären Gemeinde fühlt sich der Rabbi seiner Religion fern und kehrt wieder in sein Schtetl zurück. Salzberg bearbeitete die Erzählung zwischen 1910 und 1948, aber der grundlegende Handlungsstrang blieb gleich. Besonders die Änderungen des Schlusses der Erzählung sind interessant, da sie Salzbergs gewandelte Einstellung zu der Bedeutung einer religiösen Lebensweise aufzeigen. Die Bearbeitung der Texte weist auf eine Distanzierung zu seiner religiösen Herkunft während seines Studiums und eine Wiederannäherung an diese nach dem Zweiten Weltkrieg hin. Die 1910er-Version des „Vorbeters“ stellt die Rückkehr des spirituell-religiösen Rabbis als Notwendigkeit dar: Er findet sich nicht zurecht in der aufgeklärten Gemeinde ohne strikte religiöse Regeln und muss daher in das ihm vertraute Umfeld zurückkehren. Die 1948er-Version hingegen bewertet die Rückkehr des Rabbis als bewusste Entscheidung: Obgleich er seinen religiösen Lebensstil auch unabhängig von seinem säkulären Umfeld leben kann, entscheidet er sich für eine für ihn kulturell bereichernde Lebensweise, trotz Armut und strikten Regeln.

Die vorliegende Zusammenfassung der Autobiografie (die auch die Vorbeter-Geschichte enthält) porträtiert Salzbergs Einstellung zu der religiös-kulturellen Tradition seiner Kindheit auf ähnliche Weise wie in der 1948er-Version. Seine Haltung war gespalten, zwischen Wertschätzung der religiösen Lebensweise und Ablehnung der „[] hemmenden Tradition und Kulturlosigkeit“ im Schtetl. In seinen anderen Schriften wird deutlich, wie er diese zwei Aspekte von Kultur und Kulturlosigkeit trennte. Salzberg kritisierte vornehmlich die materielle Armut. Das >Cheder mit seinen archaischen Unterrichtsmethoden und dem Platzmangel war für ihn das Sinnbild der negativen Umstände, die „Kulturlosigkeit“ produzieren. Die religiös-kulturellen Aspekte des Schtetl-Lebens hingegen bewertete er positiv. Religiöse Bildung, wie das Talmudstudium, hatte für Salzberg einen kulturellen Wert. Losgelöst von den prekären materiellen Umständen seiner Jugend reizte ihn das Lesen und Interpretieren des Talmud auch als Lehrer. Diese Wertschätzung und Verbundenheit zur jüdischen Religion spiegelt sich in Salzbergs Versuch wider, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges einen religiösen Lebensstil zu führen. In Briefen an seine Freunde in Israel klagte er etwa über Mangel an Lebensmitteln „koscher für Pessach“. Staatsarchiv Hamburg, 622-1/214_31.1

„Kulturelles Gedächtnis“ in Erzählungen über das jüdische Leben?


Die thematischen, szenischen und sprachlichen Überschneidungen der einzelnen Kurzgeschichten offenbaren eine „separate Lebenswelt“ Max Salzbergs. Die Geschichten können als Orte verstanden werden, in denen er das orthodoxe Judentum thematisierte, während es in seinem Alltag vermutlich eine untergeordnete Rolle spielte. Die Ähnlichkeit der Geschichten und die Wiederholung kulturell kodierter Motive unterstreichen die Erinnerungsfunktion. Ein Beispiel für so ein Motiv ist der große Ofen in der Synagoge, der in vielen Kurzgeschichten auftaucht. Im Vordergrund steht nicht die Handlung, sondern die Szenerie der Erzählung. Die Literaturwissenschaftlerin Petra Ernst nennt dies „Poetologie des Ortes“. In ihrer komparativen Analyse jüdischer Geschichten aus dem 18. bis 20. Jahrhundert mit ähnlicher Handlung und Szenerie bezeichnet sie diese Art von Erzählungen als eigenes Genre der Schtetl- oder Ghettoliteratur. In „Schtetl, Stadt, Staat“ zeigt sie, wie die Geschichten als „kulturelles Gedächtnis“ des osteuropäischen Judentums dienten, vor allem mit Hilfe ihrer vorhersehbaren Handlungen und ausgeschmückten Beschreibung des Schtetls als Handlungsort. Petra Ernst, Schtetl, Stadt, Staat. Raum und Identität in deutschsprachig-jüdischer Erzählliteratur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Schriften des Centurms für Jüdische Studien 27, Göttingen 2017, S. 34 – 51.

Ernsts These trifft auch auf den literarischen Nachlass Max Salzbergs zu. Ein Vergleich von „Auf dunkler Bahn“ mit den Zeitungsbeiträgen verweist auf die Bedeutung der Beschreibung des Lebensraums „Schtetl“: Viele Geschichten sind nahezu identisch. Auffällig ist, dass in der Zeitungsversion der Geschichten Salzbergs autobiografisches Narrativ fehlt, bzw. in allgemeineren Beschreibungen der Lebensumstände im Schtetl aufgeht. Die Motivation hinter diesen Änderungen bleibt offen. Es ist denkbar, dass Max Salzberg seine Geschichten aufgrund von redaktionellen Platzangaben in der Zeitung kürzen musste. Möglicherweise war auch der Versuch maßgeblich, durch allgemeinere Beschreibungen eine größere Leserschaft anzusprechen.

Die vorliegende Quelle belegt, dass Max Salzberg sein Schreiben als über das private Erinnern herausgehend einstufte: „Das Autobiographische bietet nur den äusseren Rahmen [], der Roman bietet den Schlüssel zum Verständnis dieser Menschen []“. Dieser Selbstanspruch des repräsentativen Erinnerns wird in den Kurzgeschichten und seinen brieflichen Korrespondenzen unterstrichen. Seine Frau, Frida Salzberg-Heins, beschrieb Max Salzbergs Motivation in einem Brief an den Verleger der Allgemeinen Wochenzeitung der Juden in Deutschland (später Jüdische Allgemeine), Karl Marx, 1956 folgendermaßen: „Es war immer sein Wunsch und seine Hoffnung, dass die Arbeit seiner letzten Jahre [] nicht nutzlos sein möge und dass er zu den Menschen sprechen könne, von einer Periode im Leben des jüdischen Volkes, die mit dem letzten Kriege für immer dahingegangen ist []“. Staatsarchiv Hamburg, 622-1/214_30 Dieser Selbstanspruch sowie Salzbergs Bemühungen, seine persönlichen Geschichten umzuschreiben und zu veröffentlichen, belegen die Erinnerungsfunktion der Texte.

„Auf dunkler Bahn“ oder in der „Ehrenreihe“?


Der Vergleich der in der Allgemeinen Wochenzeitung der Juden in Deutschland (später Jüdische Allgemeine) 1951/52 veröffentlichten Exzerpte aus der Autobiografie mit seinem 1951 in Israel veröffentlichten hebräischen Roman „Schurat HaCavod“ [„Die Ehrenreihe“] verdeutlicht die unterschiedlichen Erinnerungsdiskurse in der Bundesrepublik Deutschland und Israel in den 1950er-Jahren. Die im Original einmal auf Deutsch und einmal auf Hebräisch geschriebenen Geschichten gleichen sich in vielen Teilen inhaltlich. Die Erzählform und Rezeption der Texte unterscheiden sich jedoch stark, besonders die Rolle der Handlung versus Szenerie.

In der Bundesrepublik Deutschland gab es keinen Markt für Salzbergs Autobiografie, und die Redaktion der Allgemeinen Wochenzeitung der Juden in Deutschland (später Jüdischen Allgemeine) veröffentlichte nur seine unpolitischen Erzählungen. Salzbergs Geschichten wurden hauptsächlich als Beschreibungen orthodox-jüdischer Bräuche und des Schtetls geschätzt. Im Nachruf auf Max Salzberg heißt es repräsentativ: „[Die Erzählungen] entstanden aus seinem großen Wissen um die Gebräuche an einzelnen Feiertagen und zeugten von seiner tiefen Religiosität.“  Redaktion, Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland, Nr. IX/1, 9. April 1954, S. 3. Wie ein Leserbrief im Namen der Notgemeinschaft der durch die Nürnberger Gesetze Betroffenen nahelegt, empfanden die Mitglieder dieser Gemeinschaft eine kulturelle und religiöse Nähe zu Salzbergs Geschichten, welche ihnen Orientierungspunkte boten, und ihre persönlichen Erinnerungen anregten. Staatsarchiv Hamburg, 622-1/214_30 Zusätzlich fragte das Leo-Baeck-Institut eine Kopie von „Auf dunkler Bahn“ als Beschreibung des litauischen Schtetl-Lebens an. Staatsarchiv Hamburg Dies zeigt, dass Salzbergs Texte vornehmlich für ihren beschreibenden, und nicht literarischen, Gehalt, geschätzt wurden.

In Israel wurde Salzbergs Schreiben anders aufgenommen. Dank seiner Kontakte zu Max Brod und A. Berman erschien „Schurat HaCavod“ im israelischen Verlag Am Owed  „Arbeitendes Volk“. Im Gegensatz zu den deutschen Verlegern bezweifelten Brod und Berman, ob der Protagonist der Erzählung nicht „zu religiös“ sei für die „gegenüber dem Talmud indifferenten israelischen Jugendlichen“. Staatsarchiv Hamburg, 622-1/214_30Schurat HaCavod“ wurde als Jugendbuch veröffentlicht, und dem Roman wurde eine erzieherische und Vorbildfunktion zugesprochen. Damit erhielt der Text eine andere Leserschaft und Funktion als in Deutschland. Wie die Rezension von M. Tamari in der israelischen Wochenzeitung „HaDavar“ 1951 verdeutlicht, schätzten die Israelis „Schurat HaCavod“ als Bildungsroman mit jüdischem Helden. Handlung, nicht Szenerie, stand im Vordergrund. Dadurch war Salzbergs Erfahrung des Schtetls, sowie seine Emigration, von größerem Interesse als die genauen Beschreibungen der Lebenswelt Schtetl.

Max Salzbergs Erzählungen als Quelle


Der Vergleich von Salzbergs Schriften für die deutsche und israelisch-jüdische Öffentlichkeit zeigt verschiedene Aspekte der Erinnerungskultur in der Bundesrepublik Deutschland und Israel nach dem Holocaust. Dabei ist die doppelte Funktion der Geschichten wichtig – als generisches kulturelles Porträt sowie als persönliche Erinnerung. Die Geschichten waren eine „Lebenswelt“ Max Salzbergs. Er lebte die religiösen Traditionen seiner Kindheit nicht in seinem Alltag in Deutschland aus, doch thematisierte und erlebte er diese in seinen Geschichten. In Israel half ihm die Veröffentlichung seines Romans, diese erzählte Welt mit dem Israel der 1950er-Jahre zu verbinden. Briefliche Korrespondenz belegt, dass Salzberg selbst „Schurat HaCavod“ eine erzieherische Funktion zusprach. Als ausgebildeter Lehrer und Zionist war er sehr an der Erziehung israelischer Jugendlicher interessiert. Seine schlechte Gesundheit verhinderte die Emigration nach Israel, doch durch den Roman und die briefliche Korrespondenz über diesen beteiligte er sich direkt an Erziehungsfragen in Israel, wie zum Beispiel der Frage um die religiöse Erziehung junger Kibbuzniks. Staatsarchiv Hamburg, 622-1/214_34

Resümee


Der literarische Nachlass und insbesondere die Kurzgeschichten, sowie „Auf dunkler Bahn“ und „Schurat HaCavod“ ermöglichen einen Einblick in die innere Lebenswelt Max Salzbergs. Sie können als Hinweis darauf gelesen werden, dass Religion und Kultur seiner Kindheit und Jugend zeitlebens eine wichtige Rolle für ihn spielten – trotz sich verändernder Lebensumstände und der politischen Rahmenbedingungen. Besonders interessant ist, dass Max Salzberg erst nach dem Zweiten Weltkrieg parallel auf Deutsch und Hebräisch schrieb. Möglicherweise fing er an, auf Hebräisch zu schreiben, während er in der NS-Zeit als Sprachlehrer für Hebräisch in der Franz-Rosenzweig-Gedächtnisstiftung unterrichtete. Ob es einen „Bruch“ in Salzbergs Denken und Schreiben nach 1945 gab, lässt sich in den vorliegenden Quellen nicht nachvollziehen. Sein Wunsch, sein Wissen und die Kultur seiner Kindheit zu bewahren und mit anderen zu teilen wird in beiden (Sprach-)Kontexten deutlich.

Auswahlbibliografie


Petra Ernst, Schtetl, Stadt, Staat. Raum und Identität in deutschsprachig-jüdischer Erzählliteratur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Schriften des Centrums für Jüdische Studien 27, Göttingen 2017.
Jan Assmann, “Communicative and Cultural Memory”, in: Astrid Erll / Ansgar Nünning (Hrsg.), Cultural Memory Studies. An International and Interdisciplinary Handbook, Berlin / New York 2008, S. 109-118.
Yael Darr, The Nation and the Child. Nation Building in Hebrew Children's Literature, 1930–1970, Amsterdam / Philadelphia 2018.
Vladas Sirutavičius / Darius Staliūnas / Jurgita Šiaučiūnaitė-Verbickienė (Hrsg.), The History of Jews in Lithuania. From the Middle Ages to the 1990s, Leiden 2019.
Rolf Vogel (Hrsg.), Der Deutsch-Israelische Dialog, Band 7: Teil III, Kultur, Berlin / Boston 1990.

Zur Autorin

Emma Kühnelt studierte Geschichte und Politik an der Universität Warwick (UK). Im Rahmen einer Forschungsförderung hat sie während ihres Bachelors zu den literarischen Texten von Max Salzberg gearbeitet. Ihre Forschungsinteressen sind: Jüdische Geschichte, Erinnerungskulturen, Umwelt- und Wissenschaftsgeschichte.

Zitationsempfehlung und Lizenzhinweis

Emma Kühnelt, „Auf dunkler Bahn“ als kultureller Gedächtnis-Text, in: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte. <https://schluesseldokumente.net/beitrag/jgo:article-300> [15.11.2025].