Die frühneuzeitlichen Steuerlisten – Einblicke in vormodernes jüdisches Leben in Hamburg

Nadja Hauptvogl

Quellenbeschreibung

Die vor­lie­gen­de Quel­le ist ein kur­zer Aus­zug aus der Ver­öf­fent­li­chung der früh­neu­zeit­li­chen Steu­er­lis­ten durch Max Grun­wald in sei­nem lo­kal­ge­schicht­li­chen Buch „Ham­burgs Deut­sche Juden bis zur Auf­lö­sung der Drei­gemein­de 1811“ aus dem Jahr 1904. Die dort ab­ge­druck­ten Steu­er­lis­ten um­fas­sen die Jahre 1716, 1725 und 1734. 1716 sind etwa 100 na­ment­li­che Ein­trä­ge mit der be­zahl­ten Steu­er­sum­me ver­zeich­net. Für das Jahr 1725 sind un­ge­fähr 700 na­ment­li­che Ein­trä­ge zu­sam­men mit den be­ruf­li­chen Tä­tig­kei­ten, den Wohn­be­zir­ken und deren an­ge­ge­be­nen Ver­mö­gen zu fin­den. Für 1734 sind nur die 124 Wands­be­ker Juden na­ment­lich ver­zeich­net, zu­sätz­lich wird die Ge­samt­zahl an Juden in Ham­burg und Al­to­na ge­nannt. Auf­grund deren re­la­ti­ver Aus­führ­lich­keit wurde ex­em­pla­risch ein Aus­zug aus den Steu­er­lis­ten von 1725 aus­ge­wählt. Die Be­trach­tung der Steu­er­auf­sät­ze von 1725 bie­tet sich an, da diese Steu­er­auf­zeich­nun­gen nach den Aus­nah­me­re­ge­lun­gen der Pest- und Kriegs­jah­re an­ge­fer­tigt wur­den, aber vor der Wirt­schafts­kri­se in den spä­ten 1720er-​Jahren, wo­durch sich ein re­prä­sen­ta­ti­ver Ein­blick in ei­ni­ge Aspek­te jü­di­schen Le­bens im früh­neu­zeit­li­chen Ham­burg er­gibt.

An­ge­fer­tigt wur­den die Steu­er­lis­ten von den Äl­tes­ten der jü­di­schen Ge­mein­de, vor denen jeder Jude alle drei bis vier Jahre er­schei­nen und sein ge­sam­tes Ver­mö­gen unter Eid of­fen­le­gen muss­te. Auf Grund­la­ge des­sen ent­schie­den die Äl­tes­ten über die Höhe der steu­er­li­chen Ab­zü­ge, wel­che va­ri­ier­te, da die vom Senat und der Bür­ger­schaft fest­ge­leg­te jähr­lich zu ent­rich­ten­de Steu­er­sum­me in re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den neu ver­han­delt wurde. Die Steu­er­lis­ten waren dem­nach ein ge­mein­de­in­ter­nes bü­ro­kra­ti­sches Mit­tel zum Zweck der Da­ten­er­he­bung, -​speicherung, Kon­trol­le und Recht­fer­ti­gung der ein­zel­nen Steu­er­be­trä­ge. Die von Grun­wald ver­öf­fent­lich­ten Steu­er­lis­ten sind als Di­gi­ta­li­sa­te der Frank­fur­ter Freimann-​Sammlung on­line ein­seh­bar.

Die Steu­er­lis­ten sind wich­ti­ge Do­ku­men­te, die Ein­bli­cke in die Fa­mi­li­en­ver­hält­nis­se, Be­rufs­struk­tur, Ein­kom­mens­ver­tei­lung und die Wohn­ge­bie­te der jü­di­schen Be­völ­ke­rung in der frü­hen Neu­zeit ge­wäh­ren.

  • Nadja Hauptvogl

Hinweise auf bevorzugte Wohngebiete


Die jü­di­schen Ge­mein­den in und um Ham­burg schlos­sen sich 1671 zur Drei­gemein­de AHW, wel­che nach den gro­ßen jü­di­schen Ge­mein­den in Ham­burg, Al­to­na und Wands­bek be­nannt war, zu­sam­men. Im 18. Jahr­hun­dert leb­ten die Juden be­vor­zugt in Al­to­na. Laut der Steu­er­lis­te von 1725 waren fast dop­pelt so viele jü­di­sche Steu­er­zah­ler in Al­to­na als in Ham­burg wohn­haft, in Wands­bek lebte die Min­der­heit an jü­di­schen Glau­bens­ge­nos­sen. Das 18. Jahr­hun­dert gilt all­ge­mein als Blü­te­zeit der Al­to­na­er Juden, da sie im dä­ni­schen Al­to­na güns­ti­ge Be­din­gun­gen vor­fan­den und die Ham­bur­ger Märk­te, auf denen sie Han­del trie­ben, nicht weit ent­fernt waren. Die Steu­er­auf­zeich­nun­gen be­le­gen die Prä­senz au­ßer­or­dent­lich rei­cher Juden in Al­to­na. So leb­ten dort bei­spiels­wei­se Joel Sa­lo­mon, Elias Op­pen­hei­mer und Elias Sa­lo­mon mit einem Ver­mö­gen von zu­sam­men­ge­nom­men 710.000 Reichs­ta­lern sowie Sa­lo­mon Be­rens, des­sen Ver­mö­gen auf 1.600.000 Reichs­ta­ler be­zif­fert wurde. In Ham­burg waren die Ver­hält­nis­se für Juden bis zum Be­ginn des 18. Jahr­hun­derts un­si­cher. Erst seit dem Ju­den­re­gle­ment von 1710 war es Juden of­fi­zi­ell ge­stat­tet, sich über­haupt und ohne eine Be­schrän­kung auf be­stimm­te Wohn­ge­bie­te nie­der­zu­las­sen. Zwar hat­ten be­reits im 17. Jahr­hun­dert Juden in Ham­burg ge­lebt, doch auf­grund der Rechts­un­si­cher­heit war es mög­lich, sie wie­der­holt nach Al­to­na aus­zu­wei­sen. Mit dem Ju­den­re­gle­ment setz­te eine Wende ein und die Ham­bur­ger jü­di­sche Ge­mein­de stieg lang­sam zu ihrer ei­ge­nen Blü­te­zeit auf.

Hausgemeinschaft und Familienstruktur


Im frü­hen 18. Jahr­hun­dert muss man sich das Zu­sam­men­le­ben als eine Haus­ge­mein­schaft vor­stel­len, in der neben den leib­li­chen Kin­dern auch Stief­kin­der, un­ehe­li­che Kin­der, An­ver­wand­te, Groß­el­tern und meist un­ver­hei­ra­te­te Mägde und Knech­te leb­ten. Die Haus­ge­mein­schaft zeich­ne­te sich durch eine pa­tri­ar­cha­lisch ge­präg­te Struk­tur mit einer stren­gen Haus­ord­nung aus, die in die Arbeits-​ und Nor­men­welt der Dorf- oder Stadt­ge­sell­schaft ein­ge­bun­den war und einen wich­ti­gen Bei­trag zur Si­che­rung und zum Über­le­ben zu leis­ten hatte. Die Steu­er­lis­ten füh­ren die Haus­her­ren be­zie­hungs­wei­se -​herrinnen, die nach dem Tod ihres Man­nes oder in des­sen Ab­we­sen­heit die Ge­schäf­te wei­ter­führ­ten, auf. Die wei­te­ren Zu­ge­hö­ri­gen der Haus­ge­mein­schaft wer­den in den Steu­er­lis­ten meist nicht na­ment­lich ge­nannt, son­dern le­dig­lich ihrer Stel­lung in der Haus­ge­mein­schaft nach, auf­ge­führt. So geben bei­spiels­wei­se die Lis­ten­num­mern 84–87 „Isaac Jochim Frau und Kin­der“ oder die Po­si­tio­nen 109–110 „Mi­chel Marx mit Bru­der“ an. All­ge­mein wei­sen die Steu­er­lis­ten je­weils eine ge­rin­ge Zahl an Kin­dern nach, was an der hohen Kin­der­sterb­lich­keit in der frü­hen Neu­zeit lie­gen dürf­te. Vie­ler­orts er­reich­te nur die Hälf­te der Le­bend­ge­bo­re­nen das 15. Le­bens­jahr, wes­halb kaum ein Ehe­paar mehr als drei bis vier Kin­der hatte.

Eine Be­son­der­heit der jü­di­schen Be­völ­ke­rung war das weit ver­zweig­te Netz an Ver­wand­ten. Oft reich­ten diese Be­zie­hun­gen bis weit in den Osten nach Polen und Li­tau­en. Die Nach­na­men der in den Steu­er­lis­ten er­wähn­ten Per­so­nen geben Aus­kunft über Her­kunfts­or­te der Fa­mi­li­en. Der Aus­zug be­legt Per­so­nen aus der nä­he­ren Um­ge­bung wie Hal­ber­stadt, Hamm und Wunstorf, weist aber auch auf ent­fern­te Ur­sprungs­or­te wie Ber­lin, Ams­ter­dam, Ko­pen­ha­gen und Dan­zig hin. Die Nähe Ham­burgs zu Dä­ne­mark und Preu­ßen, die engen Wirt­schafts­be­zie­hun­gen zu den Nie­der­lan­den und der wich­ti­ge Han­dels­ha­fen brach­ten Juden aus vie­len deut­schen Ter­ri­to­ri­en und aus dem Aus­land nach Ham­burg, von denen sich ei­ni­ge auch in der Stadt und ihrer Um­ge­bung nie­der­lie­ßen. Die früh­neu­zeit­li­che jü­di­sche Ge­mein­de in Ham­burg setz­te sich dem­nach aus Juden sehr un­ter­schied­li­cher Her­kunfts­re­gio­nen zu­sam­men. Die jü­di­sche Ge­mein­schaft ver­füg­te nicht nur über ein sehr hohes Maß an Mo­bi­li­tät, also reis­te ganz selbst­ver­ständ­lich und teil­wei­se über weite Di­stan­zen, son­dern nutz­te die weit ver­zweig­ten fa­mi­liä­ren Be­zie­hun­gen und pro­fi­tier­te von die­sen bei ihrer Er­werbs­tä­tig­keit.

Die Berufsstruktur anhand der Steuerlisten


Grun­wald hat an­hand von Steu­er­lis­ten, die aus der Mitte des 18. Jahr­hun­derts stam­men, die Be­rufs­ver­tei­lung unter den Ham­bur­ger Juden wie folgt an­ge­ge­ben: „278 Kauf­leu­te, 28 Schul­meis­ter, 20 Ge­lehr­te, 3 ‚In­for­ma­to­res‘, 2 Sprach­meis­ter, 3 Mu­si­kan­ten, 4 Ärzte, 1 Brief­trä­ger, 1 Ge­wehr­händ­ler, 1 Fär­ber alter Hüte, 1 ‚Thor­wäch­ter‘, 1 ‚Stock-​Jude‘, 11 ‚so von Mit­teln leben‘, aber nur einer, der Geld auf Pfän­der leiht.“ Max Grun­wald, Ham­burgs Deut­sche Juden bis zur Auf­lö­sung der Drei­gemein­de 1811, Ham­burg 1904, S. 60. Da­ge­gen füh­ren die frü­he­ren Steu­er­lis­ten von 1725 na­he­zu aus­schließ­lich Händ­ler und Hau­sie­rer auf, von wel­chen sich etwa 60 Pro­zent zu den rei­che­ren Händ­lern und 40 Pro­zent zu den we­ni­ger ver­mö­gen­den Hau­sie­rern zähl­ten. An­schei­nend wur­den die Be­ru­fe 1725 noch nicht so genau er­fasst und bei einer ab­so­lu­ten Do­mi­nanz der Kauf­leu­te an­de­re Be­rufs­grup­pen nicht auf­ge­führt oder auf se­pa­ra­ten, nicht über­lie­fer­ten Lis­ten ver­merkt. Zudem waren Juden von den Zünf­ten noch lange aus­ge­schlos­sen und konn­ten keine Hand­wer­ker wer­den. Auch im Agrar­be­reich, in dem ein Groß­teil der Be­völ­ke­rung be­schäf­tigt war, ar­bei­te­ten wenig bis über­haupt keine Juden.

Die weit ver­zweig­ten Fa­mi­li­en­net­ze der Juden waren von gro­ßem Nut­zen im kauf­män­ni­schen Ge­wer­be. Ihre Ver­wand­ten ver­sorg­ten sie nicht nur mit wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen und boten eine An­lauf­stel­le in der Ferne, son­dern hal­fen manch­mal aktiv bei der Aus­übung der Ge­schäf­te, indem sie Ein­käu­fe über­nah­men oder selbst Han­dels­rei­sen für den Kauf­mann an­tra­ten. In die­ser Hin­sicht hat­ten jü­di­sche Kauf­leu­te oft einen Vor­teil ge­gen­über ihren christ­li­chen Kon­kur­ren­ten. Das Ver­mö­gen und An­se­hen der Groß­kauf­män­ner ver­bes­ser­te gleich­zei­tig auch die Po­si­ti­on der Drei­gemein­de AHW, etwa bei den Ver­hand­lun­gen um Steu­er­erleich­te­run­gen, die die jü­di­sche Ge­mein­de wäh­rend der Pest­jah­re für sich ent­schei­den konn­te.

Im Ge­gen­satz zu Chris­ten waren Juden auf Schutz­brie­fe an­ge­wie­sen, die ihnen gegen Be­zah­lung ein Nie­der­las­sungs­recht an einem be­stimm­ten Ort si­cher­ten. Diese wur­den manch­mal nicht ver­län­gert oder er­streck­ten sich nicht auf die Kin­der der so­ge­nann­ten Schutz­ju­den. Die hohe Mo­bi­li­tät und die Tat­sa­che, dass Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ge oft in an­de­ren Städ­ten, Ter­ri­to­ri­en oder Län­dern wohn­ten, waren auch die­sen Um­stän­den ge­schul­det.

Demographischer Wandel und Vermögensverteilung


Nach dem Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg hat sich die De­mo­gra­phie in den jü­di­schen Ge­mein­den stark ver­än­dert. Aus­ge­löst durch jü­di­sche Flucht­be­we­gun­gen aus dem Osten, bei­spiels­wei­se im Zuge der Ko­sa­ken­auf­stän­de Auf­stän­de in den Jah­ren 1648 und 1649 der rus­si­schen und ko­sa­ki­schen Be­völ­ke­rung gegen den pol­ni­schen Adel, die sich auch gegen Juden und Je­sui­ten rich­te­ten, stieg die Zahl der jü­di­schen Be­völ­ke­rung auch in Ham­burg an. Dies führ­te zu einem star­ken An­wach­sen der jü­di­schen Un­ter­schicht, deren An­teil an der ge­sam­ten Ju­den­schaft im 18. Jahr­hun­dert auf 90 Pro­zent ge­schätzt wird. Diese Ent­wick­lung ver­lang­te das ver­mehr­te Auf­brin­gen von fi­nan­zi­el­len Mit­teln von den jü­di­schen Ge­mein­den, da sie al­lein für die Ver­sor­gung ihrer Armen zu­stän­dig waren. Der ge­stie­ge­ne Geld­be­darf der jü­di­schen Ge­mein­de spie­gelt sich in den Steu­er­lis­ten an den hohen Steu­er­auf­wen­dun­gen der ein­zel­nen Ge­mein­de­mit­glie­der wider. Die ver­mö­gen­den Juden, muss­ten für die Zah­lungs­un­fä­hi­gen auf­kom­men, indem sie zur Ab­ga­be von 0,5 bis 1 Pro­zent von ihrem Ge­samt­ver­mö­gen ver­pflich­tet wur­den. Im Steu­er­auf­satz von 1716 fällt er­neut Elias Op­pen­hei­mer mit der ver­hält­nis­mä­ßig hohen Steu­er­sum­me von 200 Reichs­ta­lern auf. Neun Jahre spä­ter, in den Steu­er­un­ter­la­gen von 1725, wird sein Ver­mö­gen auf 300.000 Reichs­ta­ler be­zif­fert. Zu­sätz­lich ist eine ak­tua­li­sier­te An­ga­be sei­nes Ge­samt­ka­pi­tals zu einem spä­te­ren Zeit­punkt im sel­ben Jahr ver­merkt, die sein Ver­mö­gen auf 400.000 Reichs­ta­ler fest­setzt und eine Steu­er­sum­me von etwa 1 Pro­zent, also 4.061 Reichs­ta­lern ver­langt. An die­sem Bei­spiel wird er­kenn­bar, wie hoch die Steu­er­last der Ge­mein­de­mit­glie­der war und wie die Ver­mö­gens­ver­hält­nis­se von ein­zel­nen Juden durch die Steu­er­lis­ten ver­folgt wer­den kön­nen.

Grun­wald maß den Ham­bur­ger Steu­er­auf­sät­zen eine so hohe Be­deu­tung bei, dass er sei­nen Aus­füh­run­gen zu den Ver­hält­nis­sen der Ham­bur­ger Juden im 18. Jahr­hun­dert ein Ka­pi­tel über die Steu­er­kraft der jü­di­schen Ge­mein­de vor­an­stell­te. An­ge­sichts der schwie­ri­gen Quel­len­la­ge sind die Steu­er­un­ter­la­gen auch heute noch eine her­vor­ra­gen­de und in vie­len Fäl­len die ein­zi­ge Mög­lich­keit, mehr über be­stimm­te Aspek­te jü­di­schen Le­bens im früh­neu­zeit­li­chen Ham­burg zu er­fah­ren.

Auswahlbibliografie


Richard van Dülmen, Kultur und Alltag in der Frühen Neuzeit. Das Haus und seine Menschen, München 2005.
Andreas Gotzmann, Jüdische Autonomie in der Frühen Neuzeit. Recht und Gemeinschaft im Deutschen Raum, Göttingen 2008.
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Ortwin Pelc, Grunwald, Max, in: Institut für die Geschichte der deutschen Juden (Hrsg.), Das Jüdische Hamburg. Ein Historisches Nachschlagewerk, Göttingen 2006, S. 99-100.
Bernd Roeck, Außenseiter, Randgruppen, Minderheiten. Fremde in Deutschland in der Frühen Neuzeit, Göttingen 1993.

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Zur Autorin

Nadja Hauptvogl, geb. 1990, studierte Theologie, Religionswissenschaften und Anglistik und hat 2015 einen Master in jüdischer Geschichte am Leo Baeck Institut an der Queen Mary University of London abgeschlossen.

Zitationsempfehlung und Lizenzhinweis

Nadja Hauptvogl, Die frühneuzeitlichen Steuerlisten – Einblicke in vormodernes jüdisches Leben in Hamburg, in: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte, 27.09.2017. <https://dx.doi.org/10.23691/jgo:article-170.de.v1> [29.03.2025].

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