Staatsarchiv Hamburg
Quellen
- Die Beschwerde der Bürgerschaft über portugiesische Juden vom 9.12.1603, in: Acta Conventuum Senatus et Civium vom 8. / 9. Dezember 1603 [S. 21-22]
- Neue-REGLEMENT Der Judenschafft in Hamburg / So Portugiesisch – als Hochteutscher Nation de Dato 7.Septemb. Anno 1710 [Auszug]
- Johann Gottfried Gurlitt, Bemerkungen über den zur Universität vorbereitenden Unterricht, besonders im Hebräischen, Hamburg, 1810 in: Anzeige der Vorlesungen im akademischen Gymnasium zu Hamburg, der von Ostern 1809 bis Ostern 1810 gehaltenen, sowie der von Ostern 1810 bis Ostern 1811 angekündigten, Hamburg 1810, S. 3–16, hier Seite 9–10.
- Provisorische Verordnung Behufs Einführung des § 16 der Grundrechte des deutschen Volkes in Bezug auf die Israeliten. Beliebt durch Rath- und Bürger-Schluß vom 21. Februar 1849. Auf Befehl E. H. eines Hochedlen Raths der freien Hansestadt Hamburg publicirt, Hamburg, 1849
- Julius Stettenheim, Der Judenfresser. Ein „Wohl bekomm’s“, Hamburg 1862
- Armen-Collegium der Deutsch-Israelitischen Gemeinde: „An ein verehrliches Vorsteher-Collegium der Deutsch-israelitischen Gemeinde“ (15.4.1863), Hamburg, S. 1-11
- Erster Senatsbescheid vom 10. Februar 1892 mit der Genehmigung zur „Namensänderung des Bittstellers“
- Die Polizei-Behörde. Abteilung II (Politische und Criminal-Polizei), Bericht des Criminal-Schutzmannes Erxleben. Betr. Betrifft Die in den Straßen und Wirthschaften ausgeübten Vigilanzen Beobachtungen, Hamburg, 1.10.1898
- Gustav Tuch, Festrede des Präsidenten der Henry Jones-Loge, in: Das Logenheim in Hamburg. Festschrift zur Erinnerung an die Einweihung. Sonntag, den 28.8.1904, S. 25-30 [Auszüge]
- Aufruf zur Gründung einer jüdischen Bibliothek und Lesehalle, Hamburg, Oktober 1905
- Vertrag zwischen der Deutsch-Israelitischen Gemeinde und der Finanzdeputation, Hamburg, 10.1.1914
- Lebenslauf Agathe Lasch, 1921
- Vaterländischer Bund jüdischer Frontsoldaten. Der Werbeausschuss: Aufruf für einen jüdischen Ehrenfriedhof, Hamburg 1921
- Moses Hoffmann: Rabbinisches Gutachten zum Frauenwahlrecht in der Gemeinde, Breslau, 24.5.1923 [Abschrift]
- Modellentwurf für den Erweiterungs-Neubau des Israelitischen Krankenhauses in Hamburg von Hermann Distel und August Grubitz, 1928
- Nachruf auf Aby Warburg im Hamburger Fremdenblatt, 28.10.1929
- Schreiben der Deputation für Handel, Schifffahrt und Gewerbe an Schlachthof und Viehmarktverwaltung, Hamburg, 4.2.1930
- Schreiben des Oberrabbinats an die Schlachthof- und Viehmarktverwaltung, Hamburg, 2.4.1930
- Schreiben des Oberrabbinats an die Schlachthof- und Viehmarktverwaltung, Hamburg, 9.10.1930
- Schreiben des Oberrabbinats an die Schlachthof- und Viehmarktverwaltung, Hamburg, 17.10.1930
- Schreiben der Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe an die Schlachthof- und Viehmarktverwaltung, Hamburg, 22.10.1930
- Aufruf des provisorischen Vorstands der Sportgruppe „Schild“ des Vaterländischen Bundes jüdischer Frontsoldaten e.V. Ortsgruppe Hamburg, Juni 1933
- Liste der jüdischen Ärzte im Arztregisterbezirk Hamburg
- Umbenennung der Hallerstraße in Ostmarkstraße, Hamburg, 1.11.1938
- Aktenvermerk der Oberschulbehörde - Schulverwaltung vom 24. November 1938
- Umzugsgutverzeichnis von Betty Levy, Hamburg, 13.11.1939
- Brief von Hedwig Klein an Herrn Doktor Brinkmann vom 2.11.1941
- Martha Glass: Theresienstädter Tagebücher 1943-1945
- Statistik zur jüdischen Bevölkerung in Hamburg, erstellt von Vertrauensmann der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland für die Gestapo vom 30.4.1945
- Niederschrift einer Zusammenkunft zur Neugründung der Jüdischen Gemeinde in Hamburg, Juli 1945
- Henry Cohen an die Hamburger Jüdische Gemeinde, Tientsin, 29.12.1946
- Antwortschreiben der Jüdischen Gemeinde in Hamburg an Henry Cohen, 10.02.1947
- Schreiben von Fritz Klesper an den Hamburger Oberfinanzpräsidenten vom 2.5.1947
- Hendrik George Van Dam, Gegenstand: Rückwanderung nach Deutschland, Eilshausen bei Herford, 30. Mai 1947.
- Schreiben des Personalamts an Walter A. Arthur Berendsohn zu seinem Anspruch auf Wiedergutmachung, 23.10.1947
- Schreiben an den Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Hamburg vom 27.8.1948
- Schreiben von Siegfried Landshut an Heinrich Landahl, 29.8.1948
- Antwortschreiben der Jüdischen Gemeinde Hamburg an Herrn Heinrich Alexander vom 13.9.1948
- Berufsfragen der Rückkehrer aus Shanghai
- „Rückkehrer aus China in Bremerhaven“ , in: Nordsee-Zeitung, 17.11.1950.
- Berufungsvorschlag für die Besetzung des Lehrstuhls für Soziologie vom 16.2.1951
- Fragebogen zu Mitgliedschaften in NS Nationalsozialistischen -Organisationen, ausgefüllt von Siegfried Landshut am 21.2.1951
- Personalbogen von Siegfried Landshut, Schulbehörde, Hochschulabteilung, Hansestadt Hamburg, 21.2.1951
- Statistik der Rückkehrer vom Jahre 1945 - April 1952
- Dr. S./Kf., Bericht über den Status der jüdischen Gemeinde in Hamburg, 17. November 1952
- Briefwechsel Walter A. Arthur Berendsohns mit dem Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Hamburg, Jahreswechsel 1954/55.
- Schreiben von Oberregierungsrat Dr. Baring an das Amt für Wiedergutmachung, Sozialbehörde Hamburg, Hamburg, 24.2.1954
- Rechtsgutachten des Syndikus der Universität Hamburg über das Weiterbestehen der venia legendi von Walter A. Arthur Berendsohn, 11.6.1954
- Entwurf einer Stellungnahme der Universität Hamburg an die Hochschulbehörde über einen möglichen Karriereverlauf Walter A. Arthur Berendsohns, 27.2.1956
- Hermann Zvi Guttmann, Schaubild der Synagoge Hohe Weide, 1956
- Friedrich Nieland, Wieviel Welt (Geld-)Kriege müssen die Völker noch verlieren? Offener Brief an alle Bundesminister und Parlamentarier der Bundesrepublik, S.3–4, Hamburg 1957
- Urkunde über die Ehrendoktorwürde der Universität Hamburg für Walter A. Arthur Arthur Berendsohns, Hamburg, 5.10.1982
Erwähnt in
-
Das Generalprivileg von 1641. Ein wichtiger Schritt zur Konstitutierung der jüdischen Gemeinde Altona
(Friedrich Battenberg)
-
Das kaiserliche Judenreglement von 1710: eine neue formale Rechtssicherheit für die Hamburger Juden
(Ina Lorenz)
-
Der Erweiterungs-Neubau (1928–1931) des Israelitischen Krankenhauses in Hamburg
(Harro Jenss)
-
Die Entlohnung jüdischer Seelsorger durch den Staat
(Robert Richter)
-
Die Gründung der Jüdischen Bibliothek und Lesehalle
(Alice Jankowski)
-
Die Schächtfrage in Hamburg. Diskussionen um ein Verbot in der Weimarer Republik
(Pavel Golubev)
-
Die Separationsakte und das Ende der Dreigemeinde
(Jörg Berkemann)
-
Eine schwierige Rückkehr: Brief eines jüdischen Rückwanderers an den Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Hamburg
(Anna Koch)
-
Entwurfspläne für das jüdische Altenheim
(Alexandra Klei)
-
Erinnern und Gedenken
(Beate Meyer)
-
Familiennamen und Identitätsfragen. Das Gesuch des Hans Julius Oppenheim
(Beate-Christine Fiedler)
-
Flucht und Ausplünderung. Das Umzugsgutverzeichnis von Betty Levy
(Hendrik Althoff)
- Grabdenkmal von Dr. Gabriel Riesser (1806–1863) auf dem Friedhof Ohlsdorf, Hamburg (1865)
- Hannah Arendt, Jewish Cultural Reconstruction Field Reports, 1948–1951, Tätigkeitsbericht Nr. 18, 15. Februar – 10. März 1950
-
Jenseits von Rollenklischees – die Motorradsportlerin und Journalistin Hertha Herrmann
(Frauke Steinhäuser)
-
Judenfeindschaft und Verfolgung
(Werner Bergmann)
-
Jüdischer Kampfsport. Die Sportgruppe „Schild“ in Hamburg
(Erik Petry)
-
Martha Glass. „Jeder Tag in Theresin ist ein Geschenk“
(Barbara Müller-Wesemann)
-
Nationalsozialistische Umbenennung Hamburger Straßen: Die Hallerstraße
(Ingeborg Grolle)
- Satzung des Vereins Israelitischer-humanitärer Frauen-Verein e.V. in Hamburg vom 19.3.1911, Hamburg 1912
- Schreiben an den Vorstand der Deutsch-Israelitischen Gemeinde in Hamburg betr. Annahme fester Familiennamen, Hamburg, 4.5.1848
-
Vom Gerücht zum Kontrakt: Die Beschwerde der Bürgerschaft über portugiesische Juden vom 9. Dezember 1603
(Christian Küker)
-
Wissenschaftsnetzwerke – die versuchte Emigration der Arabistin Hedwig Klein
(Elke-Vera Kotowski)
-
Zwischen jüdischer Identität und Zugehörigkeit: Auszug aus den Statuten der jüdischen Gemeinde Altona, Hamburg, Wandsbek (Kleidervorschriften)
(Cornelia Aust)
-
Zwischen „Theaterkrise“ und „Machtergreifung“. Der kurze Auftritt des Kleinen Schauspielhauses von Friedrich Lobe (1932/33)
(Sebastian Schirrmeister)
-
„veraltete […] Ansichten […] einzureissen“. Agathe Lasch, eine akademische Revolutionärin
(Inge Stephan)